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  • Articles: DFG German National Licenses  (4)
  • 1955-1959  (4)
Source
  • Articles: DFG German National Licenses  (4)
Material
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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    European journal of pediatrics 80 (1957), S. 267-294 
    ISSN: 1432-1076
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Galaktosämie ist eine häufig zum Tode führende, angeborene, erbliche Stoffwechselstörung, die auf einem Mangel der die Galaktose verarbeitenden Fermente beruht. Die Krankheitserscheinungen werden durch toxische Wirkung der Galaktose hervorgerufen; sie treten meist sofort nach Beginn der Milchfütterung bei jungen Säuglingen auf. Das klinische Bild ist gekennzeichnet durch schwere Ernährungsstörung mit Erbrechen und Durchfällen, Dystrophie, Zuckerausscheidung, Ikterus, Leber- und Milzvergrößerung, Katarakte und Entwicklungsrückstand. Zuckerausscheidung bei mit Milch ernährten Säuglingen ist stets auf Galaktosämie verdächtig; die Untersuchung des Harns auf Zucker ist deshalb bei Auftreten der genannten Krankheitserscheinungen unerläßlich. Die Diagnose wird durch die Identifizierung des ausgeschiedenen Zuckers gesichert. Die Behandlung besteht lediglich in dem Fortlassen des Milchzuckers aus der Nahrung; rechtzeitig eingeleitet gewährleistet sie die normale Entwicklung der Patienten. Es werden zwei eigene Beobachtungen von Galaktosämie bei einem 4 Monate alten und einem 5 Wochen alten Säugling mitgeteilt. Zwei weitere Fälle, in der Neugeburtsperiode verstorbene ältere Geschwister eines der Patienten betreffend, bei denen die Diagnose nachträglich gesichert erschien, werden kurz besprochen. Für die Bestimmung der Glucose und Galaktose im Blut wird eine Methode angegeben, bei welcher die Gesamtreduktion vor und nach Entfernung der wahren Glucose durch Glucose-Oxydase bestimmt wird; die Vorteile dieses Verfahrens gegenüber der Blutzuckerbestimmung vor und nach Vergärung mit Hefe werden hervorgehoben. Ätiologie und Pathogenese, Diagnose und Differentialdiagnose sowie die Therapie der Erkrankung werden an Hand der Literatur und der eigenen Beobachtungen besprochen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    European journal of pediatrics 76 (1955), S. 91-106 
    ISSN: 1432-1076
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Während der Poliomyelitisepidemie des Jahres 1952 wurden elektrokardiographische Untersuchungen an 54 Kindern vorgenommen. Bei 28 Kindern (51,8%) konnten Funktionsänderungen nachgewiesen werden wie exzessive Sinustachykardien und Sinusbradykardien, Ersatzrhythmen und Extrasystolie sowie Störungen der Erregungsausbreitung im Bereiche der Kammeranfangs- und der Kammernachschwankung. Die Ursachen für das Zustandekommen dieser Funktionsänderungen werden unter Berücksichtigung der von anderen Autoren mitgeteilten elektrokardiographischen und histopathologischen Befunde diskutiert. Die Verfasser kommen zu der Schlußfolgerung, daß für die elektrokardiographisch nachweisbaren Veränderungen verschiedene Ursachen wie direkte Viruseinwirkungen auf den Herzmuskel, pulmonale Begleiterkrankungen, Stoffwechselstörungen und zentralnervöse Regulationsstörungen als auslösende Faktoren in Betracht zu ziehen sind. Histopathologisch konnten in 3 von 4 Fällen Veränderungen im Sinne einer beginnenden interstitiellen Myokarditis nachgewiesen werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    European journal of pediatrics 81 (1958), S. 589-608 
    ISSN: 1432-1076
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Für die Diagnose der Pankreasfibrose stehen 3 Gruppen von Verfahren zur Verfügung, die im einzelnen geschildert werden: 1. Die Untersuchung des Duodenalsaftes verfolgt das Ziel, die erhöhte Viscosität und den Ausfall eines oder mehrerer Verdauungsfermente nachzuweisen. 2. Die indirekten Methoden zur Untersuchung der Fermentbildung des Pankreas wie der Gelatinefilmtest auf Trypsin im Stuhl und die Fettresorptionsproben sind geeignet, die Differentialdiagnose einzuengen. 3. Die Bestimmung des Elektrolytgehaltes im Schweiß ergibt bei der Pankreasfibrose so gut wie immer eine wesentliche Erhöhung des Natriums und des Chlors. Zur Sicherung der Diagnose sind die Untersuchung der Viscosität, des Trypsins und der Lipase des Duodenalsaftes unerläßlich. Für die Trypsinbestimmung sind die Gelatineverflüssigungsmethode von Andersen u. Early sowie die Gelatineviscositätsmethode von Leubner u. Shwachman 2 leicht auszuführende Verfahren. Die Empfindlichkeit dieser beiden Methoden wurde mit einem handelsüblichen Trypsinpräparat geprüft. Die Lipase wird ohne Schwierigkeit nach Freudenberg bestimmt, die Diastase nach Wohlgemuth. Zur Ergänzung der Duodenalsaftuntersuchung und für die Klärung von Zweifelsfällen ist die Bestimmung der Schweißelektrolyte wertvoll. Diese kann durch quantitative Analyse einer Schweißprobe erfolgen, für deren Gewinnung verschiederte Methoden angegeben werden. Für eine rasche erste Orientierung ist neben den indirekten Methoden zur Erkennung eines Fermentmangels der Nachweis vermehrten Chlorgehaltes im Schweiß mit Hilfe eines Fingerabdrucks auf einem silbernitrathaltigen Agar sehr geeignet.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    European journal of pediatrics 81 (1958), S. 50-67 
    ISSN: 1432-1076
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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