ISSN:
1434-3940
Keywords:
Schlüsselwörter Antitabakberatung
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Mundhöhlenkarzinom
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Präkanzerose
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Tabak
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Wissen
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Zahnärzte
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Key words Attitudes
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Dentists
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Knowledge
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Oral cancer
;
Oral precancer
;
Tobacco
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Description / Table of Contents:
Aim: The aim of the present study was to investigate knowledge, practices, and opinions on tobacco and oral health among dentists of the Berlin Dental Association using a questionnaire. Materials and methods: Questions focussed on smoking habits, knowledge about oral malignancies and premalignancies and practical approaches to screening for oral mucosal diseases and other associations of tobacco with oral changes. The questions related to risk factors and behavioural counselling for patients and associated constraints. Results: Of a total of 4000 questionnaires sent, 483 were received for evaluation (12.1%). Of respondents 9.5% were regular smokers. The median number of ¶oral malignancies observed was 3. Knowledge about some associations of oral changes such as wound healing was adequate. A total of 93.1% of respondents would refer patients with oral lesions. Only 35% take a regular history of both tobacco and alcohol consumption and 26.6% explain the side effects of tobacco. Some 73.4% believed that the dentist could play a role in anti-tobacco counselling. Limiting factors were lack of training and of competence in anti-tobacco counselling. Conclusions: This study shows that there still is a considerable need for improvement of knowledge and for provision with effective anti-tobacco teaching material. Since most of the respondents thought that the dentist should play a role in anti-tobacco counselling, adequate programmes in Germany should be inititated and followed up.
Notes:
Fragestellung: Ziel der vorliegenden Studie war es, das Wissen, die Ansichten und das Verhalten Berliner Zahnärzte mit Hilfe eines Fragebogens zu analysieren, der sich auf Aspekte des Tabaks und der Mundgesundheit bezog. Material und Methode: Die im Fragebogen gestellten Fragen konzentrierten sich auf den eigenen Tabakgebrauch, Wissen zur Bedeutung des Tabaks für orale Präkanzerosen und Kanzerosen sowie andere Aspekte der Nebenwirkungen des Tabaks im Mund. Darüber hinaus behandelten die Fragen Risikofaktoren sowie die mögliche Bereitschaft, in der zahnärztlichen Praxis Antitabakberatung zu geben und welche möglichen Einschränkungen damit verbunden wären. Ergebnisse: Von 4000 ausgesendeten Fragebögen wurden 483 (12,1%) beantwortet. Von den Befragten selbst waren 9,5% regelmäßige Raucher. Im Schnitt sahen die Befragten während ihrer gesamten Praxiszeit 3 Malignome. Das Wissen über andere Nebenwirkungen, wie die gestörte Wundheilung, beim Gebrauch von Tabak war ausreichend. 93,1% würden Patienten mit Mundschleimhautveränderungen überweisen. Lediglich 35% nehmen die Tabak- und Alkoholanamnese regelmäßig auf. 26,6% erklären ihren Patienten Nebenwirkungen des Tabaks. Dagegen glauben 73,4%, dass Zahnärzte bei der Antitabakberatung eine Rolle spielen könnten. Limitierende Faktoren waren fehlende Ausbildung und ungenügende Kompetenz bei der Antitabakberatung. Schlussfolgerung: Die Untersuchung zeigt, dass das Wissen und die Bereitschaft, sich mit dem Thema Tabak und Mundhöhle zu beschäftigen, zunehmen müssen. Auf der anderen Seite ist die Forderung nach ausreichendem Lehr- und Instruktionsmaterial sowohl für die Patienten als auch für die Zahnärzteschaft von Bedeutung. Da die meisten Responder eine Rolle des Zahnarzts im Rahmen der Antitabakberatung sahen, erscheint die Entwicklung von entsprechenden Programmen in Deutschland von Wichtigkeit.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/s100060050012
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