ISSN:
1432-0681
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
Description / Table of Contents:
Übersicht Coriolis-Durchflußmeßgeräte bestehen im wesentlichen aus durchströmten Rohrsegmenten, die zu transversalen Schwingungen angeregt werden. Die genaue Form der Schwingungsmoden hängt dabei von der Durchflußrate $$\dot Q_m $$ des Fluids ab. Für gewöhnliche Durchflußraten weichen die Eigenschwingungen nur leicht von den Schwingungsmoden ohne Durchfluß ( $$\dot Q_m $$ = 0) ab, sie können als kleine Störungen dieser Moden betrachtet werden. Die Störungen äußern sich in einem leichten Taumeln des durchströmten Rohres. In der Arbeit wird gezeigt, daß die Störung einer vorgegebenen Eigenschwingung des Rohres durch den Durchfluß als Mischung dieser (Arbeits-)Mode mit ihren spektralen Nachbarn interpretiert werden kann. Es stellt sich heraus, daß das Taumeln der gestörten Mode näherungsweise durch das Zusammenwirken von direkt benachbarten ungestörten Moden mit einem Phasenunterschied von 90° zustande kommt. Di Moden-Interferenz hängt stark vom spektralen Abstand der beteiligten Moden ab. Dies deutet auf die Möglichkeit hin, die Empfindlichkeit des Gerätes durch geeignete Beeinflussung des Schwingungsspektrums des Rohres, z. B. über eine Änderung der Geometrie, zu erhöhen.
Notes:
Summary Coriolis flowmeters are essentially fluid conveying pipe segments excited to transversal oscillation. Thereby the precise form of the oscillation modes depends on the mass flow rate $$\dot Q_M $$ of the fluid. For usual flow rates the modes deviate only slightly from those without flow ( $$\dot Q_M $$ = 0); they can be viewed as small perturbations of those modes. In the paper it is shown that the perturbation of a given oscillation mode of the pipe segment by the fluid flow, which manifests itself as a slight tumbling of the pipe segment, can be interpreted as a mixing of this (working) mode with its (spectral) neighbours. The tumbling in the perturbed mode comes out thereby roughly as an interplay of neighbouring unperturbed modes, with a phase difference of 90°. The mode interference depends strongly on the distance of the involved modes. This suggests a way to increase the sensitivity of the instrument by appropriately influencing the vibration spectrum of the pipe segment, e.g. through change of its geometry.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00793889
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