ISSN:
0044-2313
Keywords:
Chemistry
;
Inorganic Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Es wird die Darstellung von zwei Natriumvanadaten(IV), Na2VO3 und Na2V2O5, beschrieben. Entsprechende Lithiumvanadate(IV) konnten nicht erhalten werden; die Umsetzung zwischen Li2O und VO2 führt bei 700° zu Vanadin(III)- und Vanadin(V)-verbindungen.CaVO3, aus CaO und VO2 bei 800° erhältlich, kristallisiert im Perowskitgitter mit a = 3,75 ± 0,01 kX.Zwischen Kobaltvanadin(III)-spinell, CoV2O4 mit a = 8,39 kX und Kobaltvanadin(IV)-spinell, Co2VO4, existiert eine Mischphase, die von 0-90 Mol-% VO2 reicht. Der reine Vanadin(IV)-spinell läßt sich nicht darstellen, weil bei der Umsetzung von VO2 mit CoO in geringem Umfang stets eine Disproportionierung des V4+ eintritt. Eine dem Kobalttitan(IV)-oxyd, CoTiO3, entsprechende Verbindung tritt im System CoO—VO2 nicht auf, doch lassen sich im Titanat unter Erhaltung der Ilmenitstruktur bis 50% der Ti4+-Ionen durch V4+-Ionen ersetzen.Auch die Umsetzung von 1 VO2 mit 2 MgO führt, wie jetzt gezeigt werden kann, zu keinem einheitlichen Produkt, so daß es den Anschein hat, daß reine Vanadin(IV)-spinelle, Me2VO4 (Me = Co, Zn, Mg, Mn) wegen des leichten Eintritts von Disproportionierungsreaktionen nicht existenzfähig sind.Im System Nickel - Vanadin - Sauerstoff tritt keine Spinellphase auf.
Additional Material:
1 Tab.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/zaac.19562850321
Permalink