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  • Electronic Resource  (4)
  • 1945-1949  (2)
  • 1940-1944  (2)
Material
  • Electronic Resource  (4)
Years
Year
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    International journal of legal medicine 39 (1948), S. 46-60 
    ISSN: 1437-1596
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    International journal of legal medicine 34 (1940), S. 307-321 
    ISSN: 1437-1596
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Notes: Zusammenfassung Auf Grund eigener Beobachtungen an Leichen wird auf das Vorkommen charakteristischer violetter, häufig symmetrisch, besonders an den Knien, Knöcheln, Fersen, Fußsohlen und Zehen auftretender Flecke hingewiesen, welche offenbar als vasomotorische Störungen bzw. Druckbrandstellen aufzufassen sind und bei der Totenbeschau einen wichtigen Hinweis auf das Vorliegen einer Schlafmittelvergiftung geben können. Die Flecke entstehen bei Schlafmittelvergiftungen frühestens mehrere Stunden nach Einnahme des Mittels, sind an der Leiche gut erkennbar und von der Ausbildung der Totenflecke unabhängig. Mikroskopisch zeigen diese Flecke teils nur außerordentlich reiche Blutfülle der Gefäße, gelegentlich mit kleinen Blutaustritten, teilweise, zumal bei längerem Bestehen, ein Schwinden der Kernfärbbarkeit in der Keimschicht der Haut, Abhebung des Epithels von den Papillen und Blasenbildung mit Einwanderung weißer, vorwiegend polymorphkerniger Blutzellen in den Blaseninhalt und das angrenzende Gewebe. Gleichzeitig wird aus den 18000 Obduktionen der letzten 10 Jahre am Gerichtlich-medizinischen Institut Berlin an 300 Leichenöffnungen Schlafmittelvergifteter auf die sehr rasch einsetzende Blut- und Saftüberfüllung der Lunge und die regelmäßig nach kurzer Zeit sich einstellende Lungenentzündung hingewiesen, die sich bei über 21% der Totaufgefundenen, bei über 60% der im Krankenhaus oder auf dem Transport Gestorbenen und bei über 77 % der nach eintägigem Krankenhausaufenthalt Verstorbenen vorfand. Leichen Schlafmittelvergifteter, die noch 2 Tage und länger im Krankenhaus waren, boten bei der Obduktion alle herdförmige Lungenentzündung. Die Spättodesfälle erst mehrere Tage nach Schlafmittelvergiftung sind nach unserer Zusammenstellung außerordentlich selten. Ein Großteil, nämlich fast 45%, waren bereits tot aufgefunden worden. Einzelne Nebenbefunde werden mitgeteilt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    International journal of legal medicine 37 (1943), S. 136-143 
    ISSN: 1437-1596
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    International journal of legal medicine 39 (1948), S. 35-45 
    ISSN: 1437-1596
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Notes: Zusammenfassung Die beiden angeführten Beobachtungen — zwei von uns begutachtete Raubmordfälle — zeigen die hohe Bedeutung der Form von Haut- und Weichteilverletzungen für die Erkennung des Werkzeuges. In Fall l rührten die zahlreichen Wunden mit auffallenden quergerillten breiten Rändern von einer grobenHufraspel her, mit welcher ein Pole seinen Arbeits- und Zimmerkameraden erschlug. Die Hufraspel war ein Werkzeug, das am Arbeitsplatz des Täters und Opfers in einem Gestüt Verwendung fand (Gelegenheitswerkzeug”). Die ebenfalls sehr zahlreichen, auffallend runden oder bogenförmigen, poststempelähnlich aussehenden Wunden am Kopf eines 60 Jahre alten Kontrolleurs in Fall 2 wurden durchSchläge mit einem Uhrgewicht erzeugt, wobei der untere scharfrandige Saum des Gewichts während des Zuschlagens verbogen, eingebeult und abgestumpft wurde, so daß sich damit bei den weiteren Hieben die Form der Wunden deutlich änderte. Auf Grund dieser Veränderung an Werkzeug und Wunden ließen sich sogar Anhaltspunkte über die Reihefolge der Schläge gewinnen. Durch Blutgruppen- und Faktorenbestimmung an den Kleidern wie am Werkzeug und durch vergleichende mikroskopische Haaruntersuchung der Haare am Gewicht, konnte der Täter einwandfrei überführt werden. Auch hier verwendete der Täter ein „Gelegenheitswerkzeug”, das ihm zufällig in seinem Zimmer geeignet erschien und das er dann zur Ausführung der Tat mitnahm. Die beiden Beobachtungen zeigen aufs Neue, daß der gerichtlichmedizinisch kriminalistisch Geschulte bei der Suche nach einem Mordwerkzeug nicht nur aufs Genaueste dieMorphologie der an den Weichteilen und am eventuell mitverletzten Knochen und Periost feststellbarenWundverhältnisse zu analysieren hat, sondern daß man auch dasMilieu des Täters und seines Opfers stets mit berücksichtigen muß.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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