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    Springer
    International journal of legal medicine 100 (1988), S. 123-131 
    ISSN: 1437-1596
    Schlagwort(e): ABO(H) antigens of tracheal glands ; Lewis antigens of tracheal glands ; Secretor character ; ABO(H)-Antigene, Trachealdrüsen ; Lewis-Antigene, Trachealdrüsen ; Sekretorstatus
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin , Rechtswissenschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung In 23 Sektionsfällen, bei denen am Leichenblut der erythrocytäre Typ Le (a−b−) festgestellt worden war, wurden an paraffineingebetteten Trachealwandproben immunhistochemische Studien durchgeführt. Die Antigendarstellungen erfolgten nach der indirekten Immunperoxidasemethode mit monoklonalen Antikörpern gegen Lea, Leb, A und B als primären Antikörpern; das H-Antigen wurde mit UEA 1 dargestellt. Das Markierungsverhalten der mukösen Drüsen für die ABH-Antigene erlaubte eine eindeutige Differenzierung zwischen Sekretoren und Nonsekretoren. Das Lewis-Markierungsverhalten war in 11 Fällen mit demjenigen Lewis-positiver Individuen identisch. Statistische Betrachtungen legen nahe, daß es sich bei dieser Gruppe tatsächlich um Lewis-positive Individuen handelt, deren erythrocytäre Lewis-Merkmale im gealterten Leichenblut nicht erfaßt wurden. Die übrigen 12 Fälle zeigten ein völlig anderes immunhistochemisches Bild: a) Die Sekretoren (n=9) waren für Lea vollständig negativ; Leb war in einem Falle nicht, in den übrigen Fällen innerhalb muköser Epithelien in minimaler Quantität und atypischer, granulärer Verteilung nachweisbar. b) Nonsekretoren (n=3) wiesen umgekehrt bei völliger Negativität für Leb abortive Markierungen für Lea auf. Diese Beobachtungen, die mit bekannten serologischen Befunden an den Sekreten gut übereinstimmen, sprechen dafür, daß auch in Abwesenheit des Le-Gens in geringer Menge Lewis-Antigene synthetisiert und sezerniert werden können: Möglicherweise kodiert das Allel le eine α-4-l-Fucosyltransferase geringer Effizienz.
    Notizen: Summary Immunocytochemical studies were performed on tracheal wall samples embedded in paraffin; the samples were taken at 23 autopsies. In all cases, the red cells had been typed in postmortem serological studies as being Le(a−b−). Blood-group antigens were demonstrated by the indirect immunoperoxidase technique, using monoclonal Anti-A, Anti-B, Anti-Lea and Anti-Leb; H was detected by UEA 1. The secretor characteristics could clearly be diagnosed from the ABH staining pattern of the mucous glands. In 11 cases, the lewis antigen labeling patterns were identical to the group of Lewis-positive individuals. It seems probable, from the statistical point of view, that these 11 individuals were, in fact, Lewis-positive and that the negative serology resulted from deterioration of the cadaver blood samples. The immunocytochemistry was quite different in the remaining 12 cases: (a) secretors (n=9) were completely negative for Lea, Leb was equally negative in one case, but in the remainder it was detectable within mucous epithelia in minimal amounts and in an atypical granular distribution; (b) nonsecretors (n=3) reversely exhibited complete negativity for Leb but a minimal staining for Lea. These findings are in harmony with the well established Lewis serology typing of secretions in Lewis negative individuals. Thus, a minimal Lewis antigen biosynthesis and secretion seem to occur in the absence of the Le gene: A α-4-l-fucosyltransferase of low activity might be the product of the allele le.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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