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    ISSN: 1432-1963
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Rhadomyosarkom ; Klassifizierung ; Immunhistochemie ; Genetik ; Prognose ; Key words Rhabdomyosarcoma ; Classification ; Immunohistochemistry ; Genetics ; Prognosis
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Rhabdomyosarcoma (RMS) is the most important and a very heterogeneous group of malignant soft tissue tumors of childhood and adolescence.The two major subtypes (embryonal and alveolar) share a common myogenic differentiation, but seem to be histogenetically not related. The so-called ’International Classification of Rhabdomyosarcoma’ includes, besides the two major subtypes, the botryoid and leiomyomatous subtypes of embryonal RMS which are associated with a better prognosis and are treated less aggressively according to current protocols. In addition, the solid variant of alveolar RMS is included in the alveolar group of RMS. The identification of the various subtypes is necessary and important because the treatment with the current protocols is also related to histology. Using conventional stains and immunohistochemistry, these subtypes are distinguishable. Genetic analysis can be helpful in the demonstration of t(2;13) or t(1;13) translocations in alveolar RMS. The identification of alveolar RMS with t(1;13) translocation might become important in the future, because this type of translocation seems to be related to a better prognosis as compared to tumors with a t(2;13) translocation.
    Notizen: Zusammenfassung Rhabdomyosarkome stellen eine heterogene Gruppe von ganz verschiedenartigen, histogenetisch wohl nicht zusammengehörenden Tumoren dar. Nach der heute verwendeten „Internationalen Klassifikation” der Rhabdomyosarkome werden neben der Unterteilung in embryonalen und alveoläre Rhabdomyossarkome auch Subtypen des embryonalen RMS identifiziert (botryoider und leiomyomatöser Subtyp), die durch eine günstigere Prognose und durch die Notwendigkeit einer weniger aggressive Therapie gekennzeichnet sind. Durch Einsatz von verschiedenen histologischen und immunhistochemischen Färbungen ist die Identifizierung der verschiedenen Typen der RMS heute möglich und auch zwingend notwendig, da die einzelnen Entitäten nach ganz unterschiedlichen Therapieprotokollen behandelt werden. Der Nachweis typischer molekulargenetischer Veränderungen kann in der Unterscheidung insbesondere von embryonalen und alveolären RMS hilfreich sein. In der Regel ist die Abgrenzung zwischen diesen beiden Entitäten auch an konventionell gefärbten Schnittpräparaten möglich. Die Identifizierung von alveolären RMS mit einer t(1;13)-Translokation könnte in Zukunft eine große Bedeutung haben, da diese genetische Veränderung möglicherweise mit einer günstigeren Prognose assoziert sein könnte als die t(2;13)-Translokation.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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