ISSN:
1434-601X
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Physics
Notes:
Zusammenfassung Schickt man durch einen tordierten Eisen- oder Nickeldraht einen Wechselstrom beliebiger Frequenz, während der Draht gleichzeitig einem allmählich anwachsenden magnetischen Längsfeld ausgesetzt wird, so erfolgt der Anstieg der longitudinalen Magnetisierung in großen Sprüngen, die mit der Wechselfrequenz synchron sind. Der Effekt läßt sich in Analogie mit dem Sixtus-Tonks-Effekt durch die Annahme erklären, daß die zirkuläre Magnetisierung infolge der Torsionsspannung die Keime für die longitudinale Magnetisierung liefert und daß ein großer Sprung der Magnetisierung jeweils die gesamten Keime verbraucht, so daß die Sprünge in der Frequenz der keimerzeugenden zirkulären Magnetisierung erfolgen müssen.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01330632
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