Library

feed icon rss

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • 1980-1984
  • 1955-1959
  • 1950-1954  (2)
  • 1951  (2)
Material
Years
  • 1980-1984
  • 1955-1959
  • 1950-1954  (2)
Year
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    European archives of oto-rhino-laryngology and head & neck 157 (1951), S. 457-466 
    ISSN: 1434-4726
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Otogene Meningitiden entwickeln sich vorwiegend in den erweiterten Liquorräumen der Hirnbasis, den Basalzisternen. Die Cisterna pontis lateralis stellt infolge ihrer topographischen Lage zum Felsenbein die Hauptauffangstelle für Eiterungsprozesse, die von der Felsenbeinhinterfläche auf verschiedenem Wege endokranialwärts fortschreiten, dar. Sie wird gleichzeitig zur Entwicklungsstätte für die Infektion, die in ihr und in den übrigen weitmaschigen Liquorräumen genügende Ausbreitungsmöglichkeit findet und zur Meningitis führt. Im Gegensatz dazu wird bei Eiterungsprozessen, die zur mittleren Schädelgrube tendieren, die Bakterienüberflutung durch rasche Verklebung der dortigen spaltförmigen Liquorräume verhindert, der Prozeß bleibt umschrieben und entwickelt sich meist zum abgegrenzten Subdural-, Rinden- oder Hirnabsceß, soweit er nicht vorher resorbiert wird. Diese Erkenntnis fordert zum operativen Eingehen an der Entwicklungsstätte der otogenen Meningitis, d. h. zur Eröffnung der Cisterna pontis lateralis, heraus. Durch die herdnahe Behandlung wird erreicht: 1. eine Ableitung des infizierten Liquors auf kürzestem Wege. Dadurch wird a) der Hirndruck herabgesetzt, b) das weitere Fortschreiten des Entzündungsprozesses aufgehalten und c) die Bildung von neuem, leukocytenhaltigem und deshalb bactericidem Liquor angeregt. 2. Eine Erhöhung der Wirksamkeit der zusätzlich durchzuführenden antibakteriellen Behandlung infolge veränderter Liquorströmung durch direktes Heranbringen des Heilmittels an den Krankheitsherd in der Zisterne. 3. Eine Verhütung der Entwicklung “meningogener Komplikationen” sowie eine erfolgreiche Bekämpfung derselben, falls es bereits dazu gekommen ist, wie Abscesse in den Arachnoidalräumen, thrombophlebitische Herde in den dort verlaufenden Gefäßen oder Zisternenempyeme. Über die Wirksamkeit dieser Behandlungsmethode bei nicht otogenen, z. B. tuberkulösen Meningitiden, fehlt uns noch die Erfahrung. Die Erfolge aber, die wir mit der Zisternendrainage selbst bei schweren Haubenmeningitiden erreichen konnten, ermutigen jedenfalls dazu, ihren bisherigen Indikationsbereich zu erweitern.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    European archives of oto-rhino-laryngology and head & neck 160 (1951), S. 347-357 
    ISSN: 1434-4726
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Knochenleitungsuntersuchungen am Warzenfortsatz sind aus praktischen Gründen umständlich und ihr diagnostischer Wert zur Beurteilung des Innenohres bzw. des nervösen Apparates des Ohres ist unsicher, da sich die pathologischen Veränderungen im Mittelohr verhältnismäßig stark auswirken. Die messung am Mastoid hat andererseits den Vorteil der niedrigsten Hörschwelle, was eine maximale Ausnützung des Knochentelephons gestattet. Vergleichende Untersuchungen der Knochenleitung vom Mastoid und von der Stirn aus zeigen, daß die Messungen von der Stirn aus wesentliche diagnostische Vorteile gegenüber dem Warzenfortsatz aufweisen. Diese müssen allerdings mit einer Erhöhung der Hörschwelle für Knochenleitung von ungefähr 10 db erkauft werden. Die Knochenleitungsmessung an der Stirn gestattet vor allem das Mittelohr besser zu umgehen als die Messung am Mastoid. So wiesen unsere 11 Fälle von Mittelohrerkrankungen mit einer Ausnahme eine normale Stirnknochenleitung auf, während die Mastoidknochenleitung meistens herabgesetzt war. Bei der festgestellten Ausnahme trat eine Verbesserung der Knochenleitung in den tiefen Frequenzen ein. Der Gehörgangsverschluß verbessert im tiefen Frequenzbereich die Mastoidknochenleitung und in noch stärkerem Maße die Stirnknochenleitung. Es handelt sich dabei um die osteo-tympanale Leitung. Soll daher eine “reine” Knochenleitung bestimmt werden, so muß der Gehörgang in beiden Fällen offen bleiben.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...