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  • 1985-1989
  • 1955-1959  (2)
  • 1959  (1)
  • 1956  (1)
Material
Years
  • 1985-1989
  • 1955-1959  (2)
Year
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 34 (1956), S. 787-793 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei primärer und sekundärer pulmonaler Hypertonie zeigt der extrapulmonale Teil der Lungenschlagader, d. h. der zentrale arterielle Windkessel des Lungenkreislaufes, eine eindrucksvolle Gewebsadaptation, die mit einer überraschend starken Zunahme ihrer „funktionierenden Masse“ einhergeht. Diese auffällige diffuse Verstärkung der Arterienwand — durch einfaches Wiegen der herauspräparierten Pulmonalisgabel leicht faßbar — stellt neben der Hypertrophie der rechten Herzkammer ein ständiges morphologisches Symptom des pulmonalen Hochdrucks dar. Zwischen der Zunahme der funktionierenden Masse der Lungenschlagader und der Rechtshypertrophie des Herzens (bzw. der Blutdruckhöhe) besteht ein direktes lineares Verhältnis. Demnach kommt der Gewichtszunahme der Lungenschlagader — neben dem Hypertrophiegrad der rechten Herzkammer — die Bedeutung eines quantitativ-anatomischen Kriteriums der pulmonalen Hypertonie zu. Die Gewichts- bzw. Massenzunahme der Lungenschlagader in den späteren Stadien des pulmonalen Hochdruckes beruht vor allem auf einer diffusen hypertonischen Sklerose ihrer Media und ist mit einer starken Rückbildung ihrer glatten Muskulatur verbunden. Daraus ist zu schließen, daß die Windkesselfunktion der Pulmonalis bei länger bestehendem Hochdruck — ebenso wie im fortgeschrittenen Alter — wesentlich zurückgeht. Die relative Pulmonalklappeninsuffizienz wird beim Hochdruck nicht durch eine Erweiterung der Lungenschlagader auf dem Boden der hypertonischen Sklerose verursacht, sondern auch durch die gleichzeitige Weitstellung der Ausflußbahn der rechten Herzkammer mitbedingt. In der Entstehung der terminalen Rechtsinsuffizienz des Herzens ist den diffusen hypertonischen und altersgebundenen Veränderungen des pulmonalen arteriellen Windkessels eine wesentliche Bedeutung einzuräumen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Basic research in cardiology 31 (1959), S. 95-112 
    ISSN: 1435-1803
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Volumendehnbarkeit und die mikroskopische Struktur der Pulmonalis ist im Verlauf des Lebens und insbesondere in der Wachstumsperiode einer eigenartigen Abwandlung unterworfen. Entsprechend ihrer funktionellen Beanspruchung im foetalen Kreislauf, für den die Pulmonalis einen wichtigen arteriellen Windkessel bildet, zeigt sie zum Zeitpunkt der Geburt eineauffallen hohe Volumendehnbarkeit und eine sehr elastikareiche Wand. Im Verlauf weniger Wochen nach der Geburt nimmt die Volumendehnbarkeit der Pulmonalis stark ab. Dieserphysiologische postnatale Rückgang der Dehnbarkeit hängt mit der Kreislaufumschaltung zusammen und ist die unmittelbare Folge der nach der Geburt abfallenden Druckbelastung der Pulmonaliswand. Dem Dehnbarkeits-Rückgang liegt ein Differenzierungsvorgang der Arterienwandstruktur zugrunde, der mit einer Neuordnung, Entfaltung undWeitstellung des antenatal vorgebildeten elastischen Gerüstes verbunden ist. — Beim Offenbleiben des Ductus Botalli findet der physiologische postnatale Rückgang der Pulmonalis-Volumendehnbarkeit nicht statt; unter der andauernden hohen Druckbelastung der Pulmonaliswand tritt zugleich eine ausgesprochene Hypertrophie ihres elastischen Gerüstes ein. — Dem postnatalen Dehnbarkeits-Rückgang folgt in der weiteren Wachstumsperiode eineZunahme der Dehnbarkeit, die bis zum Abschluß des Körperwachstums anhält. Die erneute,altersgebundene Abnahme der Pulmonalis-Volumendehnbarkeit, die bereits in der 3. Lebensdekade beginnt, beruht auf einer fortschreitenden Fibrose ihrer Wand. — Im Vergleich zur Aorta, die nur zwei Phasen in der Entwicklung ihrer Volumendehnbarkeit zeigt — eine Zunahme während des Wachstums und eine Abnahme nach dem Abschluß der Wachstumsperiode — lassen sich an der Pulmonalisdrei Entwicklungsphasen unterscheiden, da der wachstumsgebundenen Dehnbarkeits-Zunahme, die vermutlich allen Arterien eigen ist, ein physiologischer postnataler Rückgang ihrer elastischen Eigenschaften vorgeschaltet wird.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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