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  • 1955-1959  (2)
  • 1956  (2)
Material
Years
  • 1955-1959  (2)
Year
  • 1
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Einleitend werden die bisherigen Befunde der placentaren Hofbauer-Zellen des Menschen erörtert. Danach wird von den extraplacentaren Hofbauer-Zellen im Amnion des Menschen berichtet, wobei zwei Formen unterschieden werden: eine Ruheform und eine Wanderform, die deutlich als Histiocyten charakterisiert wurden. Die wichtigsten Ergebnisse sind folgende. 1. Die extraplacentaren histiocytären Hofbauer-Zellen konnten in allen Formen sowohl bei einem Säuger (Meerschweinchen, Abb. 2 und 3) als auch beim Vogel (Hühnchen, Abb. 4 und 5) und bei einem Reptil (Kreuzotter, Abb. 6 und 7) im Amnion dargestellt werden. 2. Bei allen untersuchten Spezies war eine Speicherung dieser Zellen mit Trypanblau nachzuweisen. 3. Die Trypanblauspeicherung wird als weiterer Beweis der Histiocytennatur dieser Zellen aufgefaßt. 4. Aus der Tatsache, daß im Muskelblatt des Hühnchenamnions keine Fibrocyten nachweisbar sind, aber eine reiche Gitterfaserarchitektur vorhanden ist, wird geschlossen, daß hier ein Fall von interzellulärer Fibrillogenese ohne Beteiligung von Fibrocyten vorliegt, oder daß primitive glatte Muskelzellen zur Gitterfaserbildung befähigt wären oder eine solche induzieren könnten.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Nachdem wir bereits vor einiger Zeit (1955a) berichteten, daß im Reptilienamnion (Kreuzotter) eineglatte Muskulatur vorkommt, wird dieser Befund an einer Reihe von weiteren zum Teil seltenen Reptilien ergänzt und bestätigt. Sowohl beiSchlangen (Ringelnatter, Abb. 1) als auch beiScincidae (Wühlechsen, Mabuia, Abb. 2 und 3,Egernia, Abb. 6, 7 und 8;Tiliqua, Abb. 10 und 12) undKrokodiliern (Alligator) sowie beiGeckonidae (Gecko verticillatus) wird eineglatte Muskulatur im Amnion beschrieben und in Abbildungen belegt. BeiMabuia, Egernia undTiliqua konnte durch Silberfärbungen ein sehr feinerGitterfaserapparat ausgefärbt werden, der dem Muskelgefüge auch bei seinen Zentrierungen zu „Muskelsternen“ aufs engste korreliert ist. Diese neuen Befunde zeigen soviel Ähnlichkeit mit der Morphologie desVogelamnions, daß daraus geschlossen wird, daß dasReptilienamnion ebensolche rhythmisch, automativen Kontraktionen ausführt und damit den Reptilienembryo ebenso in Schaukelbewegung enversetzt. wie das Hühnchen im Ei. Von besonderem Interesse sind die beiden ArtenEgernia undTiliqua im Hinblick auf die Tatsache, daß sie eine Plazentation eingehen. Dadurch erhebt sich die Frage, ob nicht beiSäugern, die an allen bisher untersuchten Formen keine Amnionmuskulatur aufweisen, die Funktion der Amnionmuskulatur etwa von der Uterusmuskulatur übernommen wird. BeiMabuia undEgernia konnten, wie schon früher bei der Kreuzotter, histiozytäre, stark gespeicherte „Schleusenzellen“ nachgewiesen werden (Abb. 4, 9a und b). Diese Zellen finden sich immer dort, wo mehrere Epithelzellen aneinanderstoßen und an ihren Berührungspunkten eine Lücke frei lassen. Diese Lücke wird durch jene histiozytären Schleusenzellen abgedeckt und wahrscheinlich physiologisch auch kontrolliert.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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