ISSN:
1432-2013
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Notes:
Zusammenfassung Dasph-Optimum des Herzmuskelschnittes der Katze, gemessen am Sauerstoffverbrauch, wurde beiph 7,40 gefunden. Beiph-Senkung auf 7,15 oder -Steigerung auf 7,66 fiel der $$Q_{O_2 } $$ bei Inkubation mit und ohne Glucose- oder Fructosezusatz um je etwa 40% gegenüber dem $$Q_{O_2 } $$ beiph 7,40 ab. Zugesetzte Glucose bewirkte eine relative Atmungssteigerung, statistisch gesichert nur beiph 7,33 (P=0,05〉). Im stärker alkalischen Bereich (ph 7,40 und höher) war Glucose ohne Effekt auf den Sauerstoffverbrauch. Die Differenz zwischen zugesetzter und nach 60 min Inkubation mit Herzmuskelschnitten wiedergefundener Glucose ließ sich, ausgenommen beiph 7,33, statistisch gegen Null sichern. Die größte Differenz bestand beiph 7,40 mit −23,8±4,4 γ Glucose pro Milligramm trockenen Gewebes. Fructose wurde bei unserer Versuchsanordnung mit großer Wahrscheinlichkeit vom Herzmuskelschnitt im untersuchtenph-Bereich vonph 7,15–7,66 nicht utilisiert; sie steigerte nicht den Sauerstoffverbrauch des Herzmuskelschnittes. Ebenso zeigte sich in der Menge der zugesetzten und nach 60 min Versuchsdauer wiedergefundenen Fructose statistisch kein Unterschied. Zugesetzt wurden zwischen 110 und 120 γ Glucose bzw. Fructose pro Milligramm trockenen Gewebes. Glykogenbestimmungen an Herzmuskelschnitten ergaben, daß 15 min langes Spülen bei +2° keinen wesentlichen Einfluß auf den Glykogengehalt des Gewebes hat.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00362775
Permalink