Electronic Resource
Springer
Journal of orofacial orthopedics
27 (1966), S. 505-508
ISSN:
1615-6714
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Notes:
Zusammenfassung Für Präventivmaßnahmen in der Kieferorthopädie ist das kausale Geschehen entscheidend; es ist Fundament der Notwendigkeit und Dringlichkeitsstufe für die Behandlung des Kindes. Immer stehen endogene Faktoren und Funktion in engster Relation zueinander. Um eine Kieferanomalie richtig zu beurteilen, ist immer vom physiologischen Verhalten auszugehen. Die vorgeschlagenen vorbeugenden Maßnahmen gegen Kieferfehlbildungen sollen dazu anregen, dem pathologischen Wachstumsablauf im Kieferbereich vor dem optimalen Behandlungszeitpunkt nicht untätig gegenüberzustehen. Diese Aktivität wirkt sich in dreifacher Weise positiv aus: 1. Es erfolgt Gewöhnung des Patienten an eine kieferorthopädische Behandlung; der geordnete Behandlungsverlauf ist besser abgesichert. 2. Schweregrad und Schwierigkeit der kieferorthopädischen Maßnahmen werden reduziert. 3. Kieferanomalierückfälle werden durch Einflußnahme auf Zungenhaltung und durch rechtzeitig angegangene Kiefergelenkveränderung verhindert.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF02198472
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