Bibliothek

feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
Filter
  • 2000-2004  (1)
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Radiologe 40 (2000), S. 465-468 
    ISSN: 1432-2102
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Fäkale Inkontinenz ; Magnetresonanztomographie ; Endoanalspule ; Key words Faecal incontinence ; Magnetic resonance imaging ; Endoanal coil
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Purpose. Within the recent years several studies have been performed to determine the value of endoanal magnetic resonance imaging (MRI) in faecal incontinence. Methods. MRI is performed using a 0.5 – 1.5T unit. A surface coil with a maximum diameter of 19 mm is placed in the anal canal. T2* 3D gradient-echo-sequences and T2-weighted turbo-spin-echo-sequences in coronal, axial und sagittal orientation are acquired. Results. Compared to endoanal ultrasound (EUS), which is the gold standard for diagnosis in faecal incontinence, endoanal MRI is better in visualization of the external sphincter. The accurate delineation of the external sphincter has led to the possibility to evaluate sphincter atrophy. Preliminary results have shown, that endoanal MRI has an accuracy of 90–95% in the demonstration of lesions in the external sphincter. In detection of lesions of the internal sphincter EUS is still superior to endoanal MRI. Conclusion. EUS and endoanal MRI are currently the optimal imaging techniques for faecal incontinenc, with the advantage of detecting external sphincter atrophy with endoanal MRI.
    Notizen: Zusammenfassung Zielsetzung. In den letzten Jahren wurden mehrere Studien durchgeführt, deren Ziel es war, den Stellenwert von Endoanalspulen in der Magnetresonanztomographie (MRT) zur Abklärung von Sphinkterdefekten bei fäkaler Inkontinenz (FI) zu bestimmen. Methode. Die endoanale MRT wird an 0,5–1,5-Tesla-Geräten durchgeführt. Zur Darstellung der Sphinkteren werden Oberflächenspulen mit einem maximalen Querdurchmesser von 19 mm endoanal appliziert. T2*-gewichtet 3D-Gradientenechosequenzen und T2-gewichtete Turbospinechosequenzen in koronaler, axialer und sagittaler Schnittführung werden zur Darstellung des Analkanals angefertigt. Ergebnisse. Im Vergleich zum endoanalen Ultraschall (EUS), der den Goldstandard bei der Abklärung einer FI darstellt, kann mit der endoanalen MRT v. a. der M. sphincter externus besser abgegrenzt werden. Die exakte Differenzierung des M. sphincter externus vom ischiorektalem Fettgewebe ermöglicht die Diagnose einer Atrophie des äußeren Schließmuskels. Erste Studienergebnisse haben gezeigt, daß die endoanale MRT eine Treffsicherheit von 90–95% bei der Detektion von Defekten im M. sphincter externus erreicht. Die Abklärung einer Kontinuitätsunterbrechung im M. sphincter internus ist nach wie vor eine Domäne des EUS. Schlussfolgerung. Die endoanale MRT stellt eine ergänzende Methode zum EUS dar und ist diesem in der Beurteilung der Morphologie des M. sphincter externus überlegen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...