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  • 1995-1999  (2)
  • COS  (1)
  • In-vitro Fertilisierung  (1)
  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Reproduktionsmedizin 14 (1998), S. 187-193 
    ISSN: 1434-808X
    Keywords: Schlüsselwörter GnRH-Agonisten ; Stimulation ; ovarielle ; COS
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Aufgrund ihres differenten pharmakologischen Wirkprofils sind GnRH-Antagonisten in der Lage, die Serumkonzentration von LH innerhalb von Stunden zu supprimieren. Der für die Agonisten typische flare-up-Effekt wird vollständig vermieden. Während die erste Generation der GnRH-Antagonisten ernste Probleme aufgrund histamininduzierter allergischer Reaktionen zeigte, sind Cetrorelix und Ganirelix als Vertreter der neuesten Generation der GnRH-Antagonisten in der Lage, diese Probleme völlig zu vermeiden. Keine einzige Patientin der in den Phase-II- und Phase-III-Studien mit Cetrorelix behandelten Patientinnen mußte wegen einer allergischen Reaktion aus der Studie ausscheiden. Die Medikation mit GnRH-Antagonisten führt zu einer deutlichen Verkürzung der Therapiezeit, da nicht mehr, wie bei den Agonisten im Langen Protokoll üblich, 14 Tage gewartet werden muß, bis die Hypophyse refraktär geworden ist. Gleichzeitig werden alle die typischen, auf den Hormonentzug zurückzuführenden Symptome wie Hitzewallung, Schweißausbrüche, Nervosität und andere von der Patientin erlebte Mißempfindungen vermieden. Die Compliance ist exzellent. Es erscheint wahrscheinlich, daß die GnRH-Antagonisten aufgrund der beschriebenen Vorteile auf lange Sicht die GnRH-Agonisten, im Rahmen der kontrollierten ovariellen Hyperstimulation verdrängen werden. Die GnRH-Agonisten werden, speziellen Indikationsstellungen vorbehalten bleiben, z. B. solchen, wo eine längerfristige Suppression der Sexualsteroid-Biosynthese vor Beginn der kontrollierten ovariellen Hyperstimulation indiziert erscheint, z. B. bei der Endometriose-Patientin.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Reproduktionsmedizin 15 (1999), S. 179-185 
    ISSN: 1434-808X
    Keywords: Schlüsselwörter In-vitro Reifung ; In-vitro-Wachstum ; Oozyten ; Follikelkultur ; In-vitro Fertilisierung ; Key words IVF ; In vitro maturation ; In vitro growth ; Oocyte ; Follicle culture
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Summary A long-term goal of assisted reproduction techniques should be the development of methods which are able to replace the high-dose stimulation with gonadotropins in order to limit the costs and risks of in vitro fertilization treatment. The in vitro maturation of immature oocytes derived from follicular aspirates and the in vitro growth of early follicles isolated from ovary biopsies are discussed as possible alternatives. Both methods are able to shift the application of stimulating hormones from the in vivo to an in vitro level, but are today still far away from being established in clinical routine.
    Notes: Zusammenfassung Die Entwicklung von Alternativen zur risikoreichen und kostenintensiven hormonellen Stimulation der an In-Vitro-Fertilisierungs(IVF)-Programmen teilnehmenden Patientinnen zählt zur Zeit zu den wichtigsten Aufgaben der reproduktionsmedizinischen Forschung. Mit Hilfe spezieller Kulturmethoden können durch Follikelpunktion gewonnene unreife Oozyten zu befruchtungsfähigen Metaphase-II-Oozyten heranreifen, die sich anschließend in vitro fertilisieren lassen. Die Erfolge hinsichtlich ausgetragener Schwangerschaften nach Anwendung dieser extrafollikulären In-Vitro-Reifung (in vitro maturation = IVM) von Oozyten sind jedoch nach der Erfahrung der meisten Arbeitsgruppen weltweit sehr unbefriedigend, so daß eine klinische Anwendung in der Routine bisher noch Utopie ist. Als zweite, möglicherweise erfolgversprechende Methode steht die Gewinnung von Oozyten aus kultivierten Follikeln zur Diskussion. Primordialfollikel könnten aus Ovarbiopsien isoliert werden, müßten aber bis zur Entwicklung des ovulationsfähigen Antralstadiums 3 Monate kultiviert werden. Mit humanem Material ist eine solche über mehrere Wochen dauernde Kultur noch nicht gelungen, tierexperimentell gibt es jedoch erfolgversprechende Ergebnisse. Die Etablierung dieses sog. In-vitro-Wachstums (in vitro growth = IVG) würde zu vollkommen neuen Aspekten der Behandlung infertiler Paare unter Vermeidung jeglicher ovarieller Stimulation mit den daraus resultierenden zeitlichen und körperlichen Belastungen sowie Risiken (z. B. ovarielles Überstimulationssyndrom) führen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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