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    Digitale Medien
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    Springer
    Journal of neurology 228 (1982), S. 249-258 
    ISSN: 1432-1459
    Schlagwort(e): Parkinson's disease ; Bromocriptine ; Long-term efficacy
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Langzeiterfahrungen mit Bromocriptin beim fortgeschrittenen Parkinsonsyndrom. Ergebnisse einer 1-Jahres-Behandlung. An 32 Patienten (20 Männer, 12 Frauen) im Alter von 43–76 Jahren (mittl. Alter 65,4 J.), die seit 3–20 Jahren (mittl. Dauer 9,3 J.) an einem Morbus Parkinson litten, wurden die Langzeiteffekte von Bromocriptin als Adjuvans untersucht. Die Patienten waren seit 24–116 Monaten (mittl. Dauer 74,9 Mon.) mit L-Dopa/Decarboxylasehemmer vorbehandelt. Die Bromocriptinbehandlung wurde eingeleitet wegen eines Nachlassens der L-Dopa-Wirkung, verschiedener Erscheinungen des „on-off“-Phänomens und ausgeprägter Dyskinesien. L-Dopa konnte im Mittel um 18% reduziert werden, Bromocriptin wurde in einer mittleren Dosis von 29 mg gegeben. Die Ergebnisse zeigen, daß die Besserung der neurologischen Symptomatik, gekennzeichnet durch ein besseres Ansprechen von Tremor und Rigidität als der Bradykinese der Hände, über einen Zeitraum von 12 Monaten konstant gehalten werden konnte. Lediglich die Gangstörungen neigten zu einer erneuten Verschlechterung. Gleichzeitig wies die Selbsteinschätzung der Patienten hinsichtlich der Behinderung in den Aktivitäten des täglichen Lebens eine Verschlechterung im Vergleich zu dem nach 4 Wochen erzielten Behandlungsergebnis aus. Ebenso waren die “on-off”-Erscheinungen wieder stärker ausgeprägt. Die Akinesia paradoxica ließ sich nicht positiv beeinflussen. Eine Zunahme von Dyskinesien konnte vermieden, ernsthafte Nebenwirkungen anderer Art unter Kontrolle gehalten werden.
    Notizen: Summary The long-term effects of bromocriptine as an adjuvant were investigated in 32 patients (20 male, 12 female), aged 43–76 years (mean 65.4), suffering from parkinsonism for 3–20 years (mean 9.3). Patients were pretreated with levodopa/decarboxylase inhibitor for 24–116 months (mean 74.9). Bromocriptine was given because of a decline in the response to levodopa, various kinds of “on-off” phenomena, and disabling dyskinesias. Levodopa was reduced by 18%, while bromocriptine was added with a mean dose of 29 mg. The results showed a marked tremor and rigidity response, clearly greater than that of bradykinesia of the hands. The improvement after 4 weeks of bromocriptine treatment was maintained over 12 months. Only gait disturbances tended to increase. At the same time the self-ratings of the patients showed an increase in disability as far as daily activities were concerned. Likewise, the “on-off” symptoms with regard to the wearing-off effects worsened in comparison with the condition during the 4-week period. Akinesia paradoxica was never definitely influenced. An increase in dyskinesias was avoided and serious side-effects could be kept under control.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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