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  • 1975-1979  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
Jahr
Schlagwörter
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Langenbeck's archives of surgery 344 (1978), S. 281-291 
    ISSN: 1435-2451
    Schlagwort(e): Breast ; Carcinoma ; Morphology ; Operation ; Prognosis
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Zur Frage der Notwendigkeit eines radikalen operativen Vorgehens beim Mammacarcinom in Anlehnung an die Halsted-Methode wird versucht, anhand der Häufigkeit von Carcinomrestgewebe in der amputierten Mamma nach vorausgegangener Probeexcision und anhand der Häufigkeit regionaler Lymphknotenmetastasen Stellung zu nehmen. Zur Auswertung kam das Gewebe von 600 Frauen im Alter von 27–86 Jahren (Durchschnittsalter 58 Jahre), welches im Zeitraum von 1969-1974 am Pathologischen Institut der Universität München untersucht worden ist. Aufgrund der morphologischen Befunde allein, also ohne Kenntnis der klinischen Stadieneinteilung, ergibt sichim Nachhinein, daß in 36% eine großzügige lokale Tumorexstirpation (en bloc-Resektion), in 21 % eine einfache Mastektomie und in 17 % eine einfache Mastektomie mit zusätzlicher Ausräumung der axillären Lymphknoten ausreichend gewesen wäre. In einem Viertel der Fälle ist in der Tat aber erst mit einer radikalen Mastektomie das Tumorgewebe entfernt gewesen. Diese Auswertungen, allein gewonnen auf dem Boden morphologischer Befunde, müssen aber solange lediglich als Denkmodell im Raum stehenbleiben, solange die derzeitigen diagnostischen Methoden nicht ausreichen, eine exakte, d. h. zweifelsfreie Abgrenzung des bösartigen Geschwulstprozesses prä- oder intraoperativ zu gewährleisten. Grundsätzlich wird weiterhin bei gesichertem Mammacarcinom das Organerhaltende operative Vorgehen dem Einzelfall, mit der Stimme der Patientin, vorbehalten bleiben müssen, da im Mittel das Risiko eines Rezidivs infolge unvollständiger Tumorerfassung bei der Erstoperation zu hoch ist.
    Notizen: Summary This study is an attempt to evaluate the necessity of radical surgery based on the incidence of tumor remnants and lymphnode metastases in amputated breast after diagnostic excision. The material included 600 female patients, from 27–86 years old (mean age 58 years) examined at the Institute of Pathology University of Munich between 1969 and 1974. Retrospectively 36% of the specimen would have been free of tumor after en bloc resection, 21% simple mastectomy and 19% after simple mastectomy with additional axillary lymphnode disection. In fact, however, radical mastectomy was necessary in 25% for total removal of the tumor. As no methods for exact preoperative determination of tumor extension are yet known and as there is a high risk of recurrant tumor because of insufficient excision, organ-preserving surgical procedures still will be restricted to a few individual and selected cases of breast carcinoma presuming the patients consent.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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