Electronic Resource
Springer
Theoretical and applied genetics
28 (1958), S. 71-80
ISSN:
1432-2242
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Biology
Notes:
Zusammenfassung 1. Die Graupappel (Populus canescens) ist eine Holzart, die auch außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes in Norddeutschland auf den unterschiedlichsten Standorten gute Ertragsleistungen erbringt. Sie ist verhältnismäßig bodenvag und in dieser Hinsicht der Zitterpappel (Pop. tremula) deutlich überlegen. 2. Es wurde festgestellt, daß Unterschiede in der Schaftform wahrscheinlich erblich bedingt sind. Weiterhin wurden Individuen festgestellt, die nicht vom Rost oder dem Kleinen Pappelbock befallen werden. 3. Trotz ihrer guten waldbaulichen Eigenschaften und ihrer Leistungsfähigkeit auch auf ungünstigeren Standorten außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes ist die Graupappel in Norddeutschland nicht in größerem Umfange angepflanzt worden. Als Grund wird die schwierige vegetative Vermehrbarkeit angesehen. 4. Es werden zwei Vermehrungsmethoden, das “Wurzelstecklingsverfahren” und das “Wurzelschößlingsverfahren” zur vegetativen Vermehrung der Graupappel vorgeschlagen und beschrieben. Die Verfahren eignen sich auch zur vegetativen Vermehrung anderer Holzarten, wie der Aspe, Weißpappel, Ulme und besonders der Robinie.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00711642
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