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    Springer
    Journal of molecular medicine 52 (1974), S. 334-340 
    ISSN: 1432-1440
    Keywords: Ventricular compliance ; ventricular function ; coronary heart disease ; Ventrikuläre Dehnbarkeit ; Compliance ; Ventrikelfunktion ; Coronarerkrankung ; Herzinsuffizienz ; Kontraktilität
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Bestimmung der Dehnbarkeit der Wand der linken Herzkammer aus der diastolischen Druck-Volumenbeziehung ist durch ihr nicht-lineares Verhalten, sowie durch ihre Abhängigkeit von Änderungen der Kammergrößen und Geometrie erschwert. Die Bestimmung des Differentialquotienten der Druck-Volumen-Kurve zeigt jedoch eine weitgehend lineare Beziehung zum momentanen diastolischen Druck. Die Übertragung dieser Beziehung auf die Verhältnisse in vivo wird durch die Verwendung der Differenzenquotienten ΔP/ΔV der Druck-Volumen-Kurve in der diastolischen Füllungsphase ermöglicht. Mit diesem Verfahren wurden bei 20 Coronarkranken und bei 8 Herzgesunden die diastolische Volumenänderung in Abhängigkeit vom diastolischen Druckanstieg bestimmt. Die gewonnenen Meßwerte für die Wandelastizität wurden mit den geschwindigkeitscbezogenen Kontraktilitätsparametern der isovolumetrischen Phase, quantitativen angiokardiographischen Größen und aus enddiastolischem Druck, enddiastolischem Volumen und Schlagvolumen konstruierten Ventrikelfunktionskurven in Beziehung gesetzt. So fand sich eine deutlich reduzierte Wandelastizität bei coronarkranken Herzen. Die Beziehung dieser Veränderungen zur Kontraktions- und Förderleistung der linken Kammer wird im Hinblick auf die Funktionsstörungen bei Herzinsuffizienz diskutiert. Bei herabgesetzter Wandelastizität sind Einstrom-und Austreibungsgeschwindigkeit ebenso wie die Ejektionsfraktion reduziert. Hingegen fand sich keine Beziehung zwischen den Veränderungen der Wandelastizität und den geschwindigkeitsbezogenen Kontraktilitätsparametern der isovolumetrischen Phase. Die Depression der Kammerleistung wird besonders deutlich am Verhalten der Ventrikelfunktionskurven, die bei höherer Wandelastizität deutlich nach unten verschobon waren, d.h. Herzen mit größerer Steifigkeit der Kammerwand förderten bei gleichen oder höheren enddiastolischen Drücken kleinere Schlagvolumina.
    Notes: Summary The evaluation of ventricular compliance by means of the diastolic pressure—volume relationship encounters difficulties because of its curvilinear nature and dependency on alterations in ventricular size and geometry. The slope of the functiondp/dV:P, wheredp/dV is the first derivative of the pressure—volume curve is largely linear. The extrapolation of this finding to in vivo conditions is made possible utilizing the ratio of the diastolic pressure-volume differenceDP/DV. This relationship was determined in 20 subjects with coronary heart disease and in 6 subjects judged to be without heart disease, utilizing catheter-tip manometry and determination of diastolic volume change.DV was taken as stroke volume in the absence of intracardiac shunts and valvular regurgitation as demonstrated by angiocardiography. The results demonstrate a significant decrease in ventricular compliance in patients with coronary heart disease. The relationship of this finding to ventricular function is discussed.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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