ISSN:
1432-2307
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Description / Table of Contents:
Zusammenfassung Wie die Mitteilungen von röntgenologischer Seite in den letzten Jahren zeigen, kommt der Vorfall der Magenschleimhaut in das Duodenum häufiger vor als vermutet. Das oft beschwerdefreie und symptomlose klinische Bild des Magenschleimhautprolapses (MSP) mag mit die Ursache dafür sein, daß dieses Ereignis relativ unbekannt ist. Aus diesem Anlaß wurde versucht, anhand von 100 unausgewählten Sektionsfällen durch Aufzeigung der makroskopisch-anatomischen Struktur der Pylorusregion und des Antrumbereiches eine Disposition bzw. Indisposition für einen Magenschleimhautprolaps herauszuarbeiten. Die Untersuchung zeigte in 17% der Fälle aufgrund der anatomischen Verhältnisse eine Disposition für ein Prolapsgeschehen. Damit es aber tatsächlich zu einem Magenschleimhautprolaps kommt, müssen zusätzlich noch exogene und endogene Einflüsse mitwirken.
Notes:
Summary As roentgenographic studies have recently shown, prolapse of the gastric mucosa through the pylorus occurs more frequently than generally suspected. This condition usually goes unrecognized clinically since it produces few signs and symptoms. To learn whether anatomical changes might predispose to prolapse of the gastric mucosa, we studied the structures of the pyloric region and antrum in 100 unselected autopsies. In 17% of the cases we did find alterations of structures that predisposed to prolapse. Before the prolapse can develop, however, additional exogenous and endogenous must exert their effects.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00548972
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