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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of molecular medicine 39 (1961), S. 563-568 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Tierexperimentelle Untersuchungen an Mäusen, Ratten und Kaninchen ergaben, daß durch eine Inkubation des Tetanustoxins mit Hämosiderin, Ferrosulfat, Ferrichlorid, Ferritin und reduzierenden Substanzen wie Ascorbinsäure, Cystein und Reducdyn eine Entgiftung desselben erreicht werden kann. Im Zusammenhang mit den früher erhaltenen Ergebnissen einer Anreicherung von Eisen in Form von Hämosiderin und Ferritin im eigentlichen Entzündungsgebiet und in den Zellen des RES darf es als sehr wahrscheinlich angesehen werden, daß im Organismus eine Entgiftung von Toxinen und Körperabbauprodukten durch Eisenionen bewirkt werden kann. Wie sich ergab ist der Ausfall der Schutzfunktion des Eisens um so besser, je vollständiger der Kontakt mit dem Toxin ist. Eine Tatsache, die besonders bei der getrennten Verabreichung von Toxin und Ferrosulfat bzw. reduzierenden Substanzen deutlich wird. Weiterhin konnte gesichert werden, daß ein eisenreicher Organismus eine bessere Abwehrlage bzw. Resistenz besitzt als ein eisenarmer. Die Untersuchungen werden als ein weiterer Beitrag zur Frage einer unspezifischen Schutzfunktion des Eisens im Organismus aufgefaßt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 39 (1961), S. 1206-1216 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Nach Gabe von Ce-Ferro, Ferrum vitis und Cuprisulfat kommt es beim Kaninchen zu Veränderungen im weißen Blutbild, die durch eine Leukocytose bei gleichzeitigem prozentualen Ansteigen der Granulocyten gekennzeichnet sind. Die weiteren Untersuchungen zeigten, daß die capillartoxische Wirkung endogener, phenollöslicher Reizstoffe durch zweiwertige Eisenionen zum Reizstoff zugesetzt, unterdrückt werden kann, während bei Zusatz von Eisen-γ-oxydhydrat und reduzierenden Substanzen keine Beeinflussung dieser Wirkung nachzuweisen war. In Modellversuchen wurde bestätigt, daß zweiwertige Eisenionen im Überschuß in der Lage sind, auch exogene, bakterielle Reizstoffe vollkommen zu entgiften. Die nach Verabfolgung von bakteriellen Lipopolysacchariden auftretenden Veränderungen der Temperatur und des weißen Blutbildes ließen sich durch gleichzeitige Gabe von Hämosiderin oder Ferrosulfat unterdrücken. Zweiwertige Eisenionen sind weiterhin in der Lage, die nach Injektion von bakteriellen Reizstoffen nachzuweisenden Veränderungen der Serumeiweißfraktionen zu beeinflussen. Nach Gabe von Eisen-γ-oxydhydrat oder reduzierenden Substanzen war eine Entgiftung der bakteriellen Reizstoffe nicht nachzuweisen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of molecular medicine 41 (1963), S. 509-517 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es ergibt sich, daß beim Gesunden die Leber einen weit höheren prozentualen Kupfergehalt als die Milz aufweist. Die Werte sind etwa doppelt so hoch wie die entsprechenden Kupfermengen in der Milz. Bei pathologischen Zuständen kommt es regelmäßig neben einer Vermehrung des Leberkupfers zu einer besonders starken Anreicherung des Kupfers in der Milz. Die Werte liegen dabei fast immer weit über dem prozentualen Kupfergehalt der Leber. Gleichzeitig erfolgt auch ein Anstieg der Kupfermengen in den Geweben des Magen-Darmtraktes, was im Sinne einer verstärkten Resorption gedeutet wird. Diese Veränderungen wurden vor allem bei malignen Tumoren, bei entzündlichen Geschehen, besonders wenn der gesamte Organismus in Mitleidenschaft gezogen wurde und bei allergischen Vorgängen beobachtet. Da diese Erkrankungen auch regelmäßig mit einer Erhöhung des Serumkupfers einhergehen, wird eine Aktivierung des gesamten Kupferstoffwechsels angenommen. Die Kupfervermehrung in den Geweben, besonders im RES als dessen Hauptvertreter die Milz angesehen wird, darf vielleicht als ein unspezifischer Entgiftungsmechanismus angesehen werden. Darüber hinaus kann gesagt werden, daß bei allen Vorgängen, die mit einer Steigerung des Stoffwechsels einhergehen, eine Erhöhung des Kupfers in den Geweben zu beobachten ist. Das Kupfer wird also ebenso wie das Eisen bei bestimmtem pathologischen Zuständen vermehrt im Gewebe angetroffen. Im Gegensatz zum Eisen steigt es aber im Serum an. In diesem Verhalten kann eine Besonderheit gegenüber dem Eisenstoffwechsel gesehen werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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