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  • 1
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    Springer
    Journal of comparative physiology 29 (1942), S. 394-417 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung An einem geeigneten Präparat von Rhizostoma wird das Zusammenwirken zweier Randkörper (RK) mit graphischen Methoden untersucht. Die auf Romanes zurückgehende Annahme, daß jeweils derjenige RK einer Meduse, von dem im Augenblick die schnellsten rhythmischen Impulse angeregt werden, die Führung der Bewegungen des ganzen Schirms übernimmt, wird durch die Versuchsergebnisse fester begründet. Schon innerhalb einer Schlagserie kann die Führung wechseln. Dabei kommt es zu verschiedenartigen Abweichungen von der vollkommenen Koordination. Diese Abweichungen werden wesentlich größer, wenn ein RK durch Einwirkung von Seewasser (SW) mit relativ erhöhtem NaCl-Gehalt stimuliert wird und so durch Beschleunigung der in ihm oder in seiner Nähe entstehenden Impulse für längere Zeit die ausschließliche Führung erhält. Bisweilen kann das Gebiet des ändern RK die frequenter gewordenen Bewegungen noch vollkommen mitmachen; in der Regel erweist es sich aber als träger. So kann z. B. das Gebiet des Schrittmachers in schnellem Gleichrhythmus pulsieren, die Muskulatur in der Nähe des in normalem SW befindlichen RK aber Alternans oder Wenckebach sche Perioden zeigen. Nach Durchtrennung der leitenden Brücke zwischen beiden Gebieten pulsiert das eine mit hoher Frequenz weiter, während das mit dem SW-RK verbundene — meist nach kürzerem oder längerem Stillstand — seinen normalen langsamen Gleichrhythmus wieder aufnimmt. Diese, in vielfältigen Variationen auftretenden Abweichungen von der vollkommenen oder absoluten Koordination werden mit v. Holst als relative Koordinationen bezeichnet. Die genannten Medusenphänomene erklären sich zwanglos durch die experimentell gut begründete Annahme, daß beide Gebiete des neuromuskulären Systems (NMS) in verschieden hohem Grade befähigt sind, frequenteren Erregungen zu folgen. Eine weitere Aufklärung der automatischen rhythmischen Bewegungen im allgemeinen und der Medusen im besonderen wird in der Annahme gesucht, daß ihre Ursache in Kippvorgängen gelegen ist. Zum Vergleich werden Modellversuche an reversibel gekoppelten, elektrischen Kippsystemen herangezogen. Den RK der Medusen wird die Rolle eines Sensibilisators zugeschrieben, indem sie die schon im NMS schlummernden rhythmischen Fähigkeiten über die Schwelle heben. Ob dies auf einer Steigerung der „Aufladespannung“ und ‚Aufladegeschwindigkeit“ nahegelegener Teile des NMS — etwa auf hormonalem Wege — geschieht oder dadurch, daß der RK selbst rhythmische Impulse aussendet, die dann aber frequenter sein werden als die auftretenden Bewegungen der Muskulatur, wird unentschieden gelassen.
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  • 2
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    Springer
    Journal of molecular medicine 20 (1941), S. 33-36 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung An künstlichen Kippsystemen lassen sich die prägnantesten Formen der Rhythmusanomalien des Herzens nachahmen: 1. Alternans, 2. Wenckebachsche Perioden, 3. Teilrhythmus aller Grade, 4. totaler Block, 5. Extrasystolen mit kompensatorischer Pause, 6. festgekoppelte Extrasystolen. Die Formen 1–3 sind nahe miteinander verwandt, denn sie können durch die gleichen Veränderungen hervorgerufen und ineinander übergeführt werden. Fünf verschiedene Ursachen können zu ihnen führen, und nicht nur Überleitungsstörungen. Es erscheint daher wahrscheinlich, daß auch beim Herzen neben Störungen im Reizleitungssystem auch noch andere Ursachen — besonders für die Entstehung von 2 und 3 — in Frage kommen.
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  • 3
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    Springer
    Pflügers Archiv 244 (1940), S. 1-42 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
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    Springer
    Pflügers Archiv 244 (1941), S. 583-591 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die an sich nicht unbekannte Tatsache, da\ elektrische Kippschwingungssysteme, bei geeigneter Auswahl der Glimmlampe und entsprechender Einstellung der Empfindlichkeit, im Dunkeln in Ruhe verharren, bei Belichtung aber in Kippschwingungen geraten, deren Frequenz mit der Verstärkung der Belichtung zunimmt, wird in Analogie zu der Tatsache gesetzt, da\ bei Belichtung des Auges im N. opticus rhythmische Aktionsströme (A.S.) auftreten, deren Frequenz sich bei Verstärkung des Lichtreizes erhöht. Die Frequenz ist beim elektrischen Kippsystem recht vollkommen, bei den A.S. receptorischer Nerven annähernd eine logarithmische Funktion der Stärke des adäquaten Reizes. Bei gro\er Reizintensität und infolgedessen auch gro\er Frequenz nehmen im einen Fall die Amplituden der Entladungen, im anderen die der A.S. ab. Im einen wie im anderen Fall geht die Frequenz beim Fortbestehen der gleichen Reizintensität mehr oder weniger schnell zurück.
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  • 5
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Einleitend wird auf die große Verbreitung des periodischen Rhythmus hingewiesen. Neben der Ch.-St.-Atmung und denLucianischen Perioden des Herzens werden 20 weitere Beispiele aufgefÜhrt (S. 486). 2. Andem einen von zwei miteinander gekoppelten elektrischen Kippsystemen tritt die gleiche Erscheinung (periodische Unterbrechung des Rhythmus) auf, wenn es so eingestellt ist, daß seine Glimmlampe nahe daran ist, in Dauerleuchten Überzugehen, das andere aber in langsamem Rhythmus pulsiert. (S. 492.) 3. An einem einzelnen, labil eingestellten Kippsystem läßt sich der periodische Rhythmus durch elektrische, photische und mechanische Reize herbeifÜhren. Dabei bewirken Einzelreize abwechselnd den Stillstand und den Wiederbeginn des Rhythmus (S. 498). 4. Bei sehr labil eingestelltem System tritt der periodische Rhythmus spontan auf (S. 501). 5. Mit diesen Modellversuchen werden die biologischen Vorgänge ähnlicher Art in Parallele gesetzt. Es wird gefolgert, daß der periodische Rhythmus auch hier eine labile Einstellung zur Voraussetzung hat (S. 504). 6. Abschließend wird versucht, diesen labilen Zustand auf Grund frÜher geäußerter Vorstellungen theoretisch verständlich zu machen (S. 514).
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  • 6
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    Springer
    Pflügers Archiv 247 (1944), S. 618-622 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Pflügers Archiv 244 (1940), S. 43-49 
    ISSN: 1432-2013
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Gültigkeit des A.o.N.-Gesetzes findet auch an solchen Objekten, für welche es bisher als voll zutreffend angesehen wurde, eine Grenze, sowie die Reizfrequenz so weit gesteigert wird, daß die Wiederaufladung der erregbaren Gebilde beim Eintreffen des nächsten Reizes noch nicht beendet ist. Es tritt dann Alternans bzw. Teilrhythmus ein, die ihrerseits in ihrer Ausbildung von der Reizstärke abhängig sind !
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  • 8
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Naturwissenschaften 28 (1940), S. 685-686 
    ISSN: 1432-1904
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Chemistry and Pharmacology , Natural Sciences in General
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Naturwissenschaften 28 (1940), S. 820-822 
    ISSN: 1432-1904
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Chemistry and Pharmacology , Natural Sciences in General
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  • 10
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Naturwissenschaften 31 (1943), S. 276-277 
    ISSN: 1432-1904
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Chemistry and Pharmacology , Natural Sciences in General
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