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    Digitale Medien
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für die chemische Industrie 108 (1996), S. 1542-1580 
    ISSN: 0044-8249
    Schlagwort(e): Antibiotica ; Cytostatica ; DNA-Alkylierung ; Duocarmycine ; Chemistry ; General Chemistry
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie
    Notizen: Wir fassen hier Arbeiten zusammen, die sich mit den DNA-Alkylierungs-Eigenschaften einer Klasse wirksamer Cytostatica/Antibiotica, zu denen CC-1065 und die Duocarmycine zählen, befaßten, sowie Untersuchungen, die für diese Verbindungen die elementaren Zusammenhänge zwischen Struktur, funktioneller Reaktivität und biologischem Verhalten ermittelten. Neben dem Studium der Naturstoffe selbst haben Untersuchungen mit strukturell stark veränderten, synthetischen Substraten und den nicht in der Natur vorkommenden („nichtnatürlichen“) Enantiomeren der Naturstoffe und verwandter Analoga dazu beigetragen, die strukturelle Grundlage für die sequenzselektive Alkylierung von Duplex-DNA zu bestimmen, und den Schlüssel zum Verständnis der elementaren Zusammenhänge zwischen chemischer Struktur, funktioneller Reaktivität und biologischem Verhalten geliefert. Die charakteristische DNA-Alkylierung erfolgt durch reversible, stereoelektronisch gesteuerte Adenin-N3-Addition an das am wenigsten substituierte Kohlenstoffatom des aktivierten Antibioticum-Cyclopropanrings innerhalb AT-reicher Bindungsstellen in der kleinen Furche. Sowohl die natürlichen als auch die nichtnatürlichen Enantiomere alkylieren DNA, und in beiden Fällen wird die Sequenzselektivität durch die bevorzugte nichtkovalente Bindung der Substrate an AT-reiche Regionen innerhalb der schmaleren und tieferen kleinen Furche und durch die Zugänglichkeit der Alkylierungsstelle beim Eindringen in diese Furche gesteuert und dominiert. Unter den elementaren Beziehungen zwischen Struktur und Eigenschaften fällt besonders der direkte Zusammenhang zwischen chemischer oder funktioneller Stabilität und biologischer Wirksamkeit auf. In kurzer Zeit wurden vereinfachte, auf Naturstoff-Leitbildern basierende und leicht zugängliche synthetische Substrate mit einer vergleichbaren und außergewöhnlichen biologischen Wirksamkeit (IC50 = 1-50 pM) und einer verbesserten Wirkung entwickelt. Die bisher definierten elementaren Zusammenhänge könnten den Grundstein für künftige Entwicklungen und Fortschritte legen.
    Zusätzliches Material: 49 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Digitale Medien
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Angewandte Chemie International Edition in English 35 (1996), S. 1438-1474 
    ISSN: 0570-0833
    Schlagwort(e): antibiotics ; antitumor agents ; DNA alkylation ; duocarmycins ; Antibiotics ; Antitumor agents ; DNA alkylation ; Duocarmycins ; Chemistry ; General Chemistry
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie
    Notizen: We review here studies defining the DNA alkylation properties of a class of potent antitumor antibiotics that includes CC-1065 and the duocarmycins, as well as investigations that delineate fundamental relationships between their structure, functional reactivity, and biological properties. In conjunction with the study of the natural products themselves, the examination of synthetic agents containing deep-seated structural changes, the unnatural enantiomers of the natural products, and related analogs has defined the structural basis for the sequence selective alkylation of duplex DNA and proved to be the key to understanding the fundamental relationships between chemical structure, functional reactivity, and biological properties. The characteristic DNA alkylation proceeds by reversible, stereoelectronically controlled adenine-N3 addition to the least substituted carbon of the activated cyclopropane within AT-rich minor groove sites. Both the natural and unnatural enantiomers alkylate DNA, and the sequence selectivity of both is controlled and dominated by the preferential noncovalent binding of the agents within the narrower, deeper, AT-rich minor groove and the steric accessibility to the alkylation site on penetration of this groove. Among the fundamental relationships between structure and properties, the most striking is the direct relationship between chemical or functional stability and biological potency. Within a short time, simplified and readily accessible synthetic agents rationally based on the natural product leads have been developed, which exhibit comparable and exceptional biological potency (IC50 = 50 to 51 pM) and improved efficacy. The fundamental relationships that have been defined to date can be expected to provide the foundation for future developments and advances.
    Zusätzliches Material: 49 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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