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    ISSN: 1432-1963
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Laserchirurgie ; Myokardiale Revaskularisation ; Histologie ; Autopsie ; Key words Laser surgery ; Myocardial revascularization ; Histology ; Autopsy
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary TMLR (Transmyocardial laser revascularization) is a disputed cardiosurgical technique available in Europe since 1994 that aims to deliver additional blood flow to ischemic myocardium from the left heart chamber. Goal of our study is morphological examination of laser channels in human hearts to answer the questions: Are there patent laser channels with communication to the left chamber and to intramural vessels? We examined hearts of 10 patients who died during the first 18 days after TMLR. Channels were examined in histological serial sections under the light microscope. Laser channels in the first days postoperatively have a lumen diameter of about 1 mm and are surrounded by coagulation necrosis about 500 µm thick. Despite phagocytic removal of necrotic tissue the lumen diameter decreases during the following two weeks. Open intramyocardial channels can be shown in all patients. These channels communicate with intramural vessels, but in no instance with chamber lumen. Our results suggest that clinical benefits are based on improved distribution of coronary blood. Additional blood is not delivered from left chamber lumen to the myocardium. However, our patients represent the small subgroup of the deceased. If similar observations can be made in the majority of patients living symptomfree after TMLR remains open.
    Notizen: Zusammenfassung TMLR (transmyokardiale Laserrevaskularisation) ist ein seit 1994 in Europa verfügbarer herzchirurgischer Eingriff, bei dem man sich durch das Einbringen von transmuralen Kanälen in noch vitale Myokardbereiche der linken Herzkammer eine zusätzliche Durchblutung des Herzmuskels vom Lumen der linken Kammer her erhofft. Ziel unserer Studie ist, an menschlichen Herzen Laserkanäle morphologisch auf folgende Fragen hin zu untersuchen: Gibt es offene Laserkanäle, die mit der linksventrikulären Lichtung und mit intramuralen Gefäßen kommunizieren? Wir untersuchten die Herzen von 10 Patienten, die innerhalb von 18 Tagen nach TMLR verstarben. Die Kanäle wurden in histologischen Stufenschnitten lichtmikroskopisch beurteilt. Die Laserkanäle haben in den ersten Tagen Lichtungsdurchmesser um 1 mm und sind umgeben von einem koagulationsnekrotischen Mantel von 500 µm Dicke. Unter Nekroseabbau innerhalb von 2 Wochen nimmt der Lichtungsquerschnitt ab. Bei allen Patienten sind offene intramyokardiale Kanäle nachweisbar. Sie kommunizieren mit intramuralen Gefäßen, aber in keinem einzigen Schnitt mit der Ventrikellichtung. Unsere Resultate legen nahe, daß der klinisch beobachtete günstige Effekt der Laserreraskularisation darauf beruht, Koronarblut optimal zu verteilen. Zusätzliches Blut aus der Lichtung des linken Ventrikels wird dem Myokard nicht zugeführt. Unsere Patienten gehören dabei zu den Menschen, die am schlechtesten auf die Herzlaserbehandlung ansprechen: ob unsere Beobachtungen auch für die Mehrheit der beschwerdefrei lebenden Patienten zutreffen, die klinisch offensichtlich von der Operation profitieren, bleibt offen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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