Library

feed icon rss

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    ISSN: 1435-2451
    Keywords: Extensive deep burns ; Temporary skin substitute ; Biological material
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Dermodress®, eine chemisch und physikalisch vorbehandelte Haut bovinen Ursprungs wird vorgestellt. Es wurde bei 10 Patienten mit drittgradigen Verbrennungen von 20–60% der Körperoberfläche zur Defektdeckung verwendet. Neben einem haemostatischen Effekt kann es gut an die Oberflächenkonturen anmodelliert werden, ohne bis zum 56. Tag abgestoßen zu werden. Wundheilungsstörungen konnten weder klinisch noch bakteriologisch nachgewiesen werden. Dermodress® kann entsprechend der zur Verfügung stehenden autogenen Spalthaut schrittweise entfernt werden, die ohne weitere Maßnahmen auf das dar-unterliegende, frische Granulationsgewebe transplantiert werden kann. Unsere klinischen Ergebnisse weisen Dermodress® als einen temporären biologischen Verband aus, der die meisten erwünschten Eigenschaften eines temporären Hautersatzes erfüllt. Eines der anerkannt besten Verfahren zur Behandlung ausgedehnter Verbrennungen ist die frühe tangentiale Excision und sofortige Deckung mit autogenen Hauttransplantaten [4,8,10]. Eine frühzeitige Defektdeckung ist vor allem wegen der großen Infektionsgefahr und der Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes anzustreben [5,14]. Ist die autogene Deckung aufgrund der Ausdehnung der Verbrennungen oder des Allgemeinzustandes des Patienten limitiert, ist die Verwendung eines langfristigen Hautersatzes zur vollständigen Deckung der denudierten Areale unbedingt erforderlich. Eine Anzahl verschiedenster Materialien wurde unter dieser Indikation untersucht, die meisten sind von Tavis et al. vergleichend beschrieben [14]. Erwartungsgemäß erweisen sich Allografts als bester Hautersatz, deren begrenzte Verfügbarkeit und Abstoßung nach relativ kurzer Zeit (ca. 3 Wochen) die entscheidenden Nachteile neben den unbestrittenen Vorzügen sind. Da der ideale Hautersatz bisher nicht gefunden ist, werden Forschung und vergleichende Studien auf diesem Gebiet mit neuen Materialien notwendig. Nach vorangegangenen tierexperimentellen Untersuchungen [16,17] stellen wir erste klinische Ergebnisse bei der Verwendung eines neuen Materials (Dermodress®) vor, das alle Eigenschaften zu besitzen scheint, die von einem langfristigen Hautersatz zu fordern sind.
    Notes: Summary A chemically treated bovine skin, Dermodress®, is presented as a long-term skin substitute. Dermodress® was applied over denuded surfaces of debrided deep burns and was kept in place up to 56 days. At this time it was totally replaced by autograft, so we have no idea yet of how much longer it could have remained. It adheres to all contours of the debrided area, has hemostatic effect, and does not present any sign of infection or rejection. Dermodress® can be removed in stages according to the availability of autografts, which may be applied immediately, since the exposed areas are clean and suitable for immediate grafting. Our clinical experience shows that Dermodress® has most of the required properties of a long-term temporary skin substitute.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Langenbeck's archives of surgery 363 (1985), S. 253-260 
    ISSN: 1435-2451
    Keywords: Biomaterials ; Collagen ; Hernia ; Reconstructive surgery
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Ein neuartiges Präparationsverfahren zur Herstellung biologischer Implantationsmaterialien, das erlaubt, natives Kollagen in seiner biologischen Textur in der rekonstruktiven Chirurgie einzusetzen, wurde in bezug auf seine Verwendbarkeit zum Verschluß von Bauchwanddefekten untersucht. Als Versuchstiere dienten 30 weibliche Lewis-Ratten, bei denen ein 3 × 4 cm messender Defekt der ventralen Rumpfwand mit einem Kollagenim plantat verschlossen wurde. Das Material wurde nach 4, 6 bzw. 8 Wochen entnommen und lichthistologisch untersucht. Als Kriterien für die Revitalisierung wurden die Art der eingewanderten Zellen, die Immigrationstiefe und-dichte, sowie das Einsprossen von Gefäßen herangezogen. Die Implantate waren nach 4 Wochen in den Randbereichen gut vascularisiert und von Fibroblasten durchsproßt. Im Zentrum war die Zellimmigration spärlich. Nach 6 Wochen hatte die Zelldichte auch im Zentrum deutlich zugenommen. Vereinzelt ließen sich auch kleinlumige Gefäße nachweisen. Nach 8 Wochen war die Zelldichte in sämtlichen Bereichen der Implantate gleichmäßig hoch, in allen Abschnitten ließen sich Gefäße und vereinzelt Capillarbündel nachweisen. Wir halten das von uns untersuchte Material sowohl in bezug auf seine pyhsikalischen Eigenschaften, als auch in bezug auf die Inkorporation und Revitalisierung zum Verschluß von Hernien für durchaus geeignet. Insbesondere scheint das Material im Vergleich zu anderen biologischen und allogenen Materialien früher eine höhere Festigkeit des Hernienverschlusses zu garantieren.
    Notes: Summary A new preparation process was studied which should allow the implantation of collagen type I in its native structure in reconstructive surgery, in this special case for closure of incisional hernias. As experimental animals we used 30 female Lewis rats. A defect of the anterior abdominal wall —measuring 3 × 4 cm — was closed with our collagen substitute. Biopsies were taken after 4, 6 and 8 weeks and examined morphologically. As criteria for revitalisation and revascularisation we used type of immigrated cells, depth and density of immigration and formation of new blood vessels. After 4 weeks the implants were immigrated by fibroblasts, density diminishing towards the centre. On the muscle-implant-interface good revascularisation could be seen. After 6 weeks density of immigrated cells has distinctly increased even in the centre of the collagen implant. Sporadically small vessels could be seen. Eight weeks after implantation density of immigrated cells was at the same high level, and capillary bundles could be seen within the whole implant. We think that the studied collagen implant is suitable for the closure of henias as shown by its physical and morphological properties. Especially it seems to guarantee an earlier and tighter closure of hernias in comparison to other materials.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...