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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Orthopäde 26 (1997), S. 317-326 
    ISSN: 1433-0431
    Schlagwort(e): Key words Traumatic dislocation of the hip ; Necrosis of the femoral head ; Coxarthrosis ; Schlüsselwörter Traumatisch bedingte Hüftluxation ; Knöcherne Verletzung
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die frische traumatisch bedingte Hüftluxation ist eine seltene Verletzung, deren Versorgung grundsätzlich als ein unfallchirurgischer Notfall zu erfolgen hat. Im Zeitraum von 1977–1996 wurden an der Universitäts-Klinik für Unfallchirurgie im AKH Wien 82 Patienten mit traumatischen Hüftluxationen behandelt. Das Durchschnittsalter betrug 29 Jahre. Bei 77 Patienten lagen einseitige Hüftgelenkluxationen vor, nur 5 mal fanden wir eine gleichzeitige Verrenkung beider Hüftgelenke. Bei den an der Universitäts-Klinik für Unfallchirurgie Wien primär versorgten 68 Patienten bestand in 54 Fällen eine Luxation des Hüftkopfes nach dorsal, in 14 Fällen eine Luxation nach ventral. Die Reposition erfolgte möglichst frühzeitig nach L. Böhler in Allgemeinnarkose und Relaxation. Die weitere Therapie bestand in einer Bettruhe von 14 Tagen. Anschließend erfolgte die Mobilisation je nach Schmerzsymptomatik unter Vollbelastung. Es konnten insgesamt 43 Patienten 1/2 bis 19 Jahre nach dem Unfall nachuntersucht werden. Es bestand bei 29 Patienten völlig klinische Beschwerdefreiheit; 8 Verletzte berichteten über zeitweise auftretende Schmerzen, während weitere 6 Patienten über endlagige Bewegungseinschränkung im Hüftgelenk mit zeitweise starken Schmerzen klagten. Radiologische Veränderungen konnten in 17 Fällen diagnostiziert werden, aber es fand sich jedoch nur eine Nekrose des Hüftkopfes. Unter Abwägung der unterschiedlichen Therapiekonzepte und nach genauer Analyse des Patientengutes der Klinik kann empfohlen werden: 1. Umgehende schonende Reposition, 2. 14 Tage Bettruhe und 3. Mobilisierung mit baldmöglichster Vollbelastung.
    Notizen: Summary Dislocation of the hip is rare and so we regard every hip dislocation as an emergency until it has been reduced. From 1977 to 1996 a total of 82 patients with hip dislocation were treated at the Traumatic Surgery Clinic, University of Vienna, Austria. The average age at injury was 29 years. Some 77 patients had unilateral dislocation of the hip, but only in 5 cases was bilateral dislocation found. Iliac dislocation was most common (54 patients). Our treatment consisted in reduction within 6 h of the injury under general anaesthesia (Böhler) and 14 days bedrest. Then the patients were mobilized with full weight bearing, depending on the pain. Of the patients 29 had no clinical infirmities, 8 patients reported temporarily occurring pain and in 6 patients we found a limited range of movement in the hip joint with occasional pain. In all, 43 patients were followed up after 1/2 to 19 years. Radiological signs were seen in 17 patients and avascular necrosis of the femoral head in 1. So after careful evaluation of the patients and the kind of treatment, we recommend the following: 1. Immediate, gentle reduction of the hip joint 2. Bedrest for 14 days 3. Early mobilization with full weight bearing.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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