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    Springer
    International journal of legal medicine 85 (1980), S. 45-54 
    ISSN: 1437-1596
    Keywords: Fat-embolism in lung ; topographical properties ; Gough-sections ; Fettembolie der Lunge ; topographische Schwerpunkte ; Großflächenschnitte
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine , Law
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Mit Hilfe einer modifizierten Goughschen Großflächenschnittechnik wurde an 50 Lungen posttraumatisch verstorbener Patienten untersucht, ob es topographische Schwerpunkte fettembolischer Blutgefäß verschlüsse gibt. Zur Kontrolle dienten die Lungen von 30 atraumatisch Verstorbenen. Die Großflä chenschnitte wurden sudangefärbt und auf durchsichtige Folie aufgezogen, anschließend mikroskopisch untersucht. Der Fettemboliegehalt wurde an definierten Stellen (pro Lunge bis 100 Untersuchungsstellen) in Intensitätsgraden geschätzt. Für bestimmte morphologisch definierte Lungenabschnitte wurden danach die Mittelwerte der fettembolischen Intensität errechnet und damit entsprechende Lungenareale miteinander verglichen. Die statistische Auswertung erfolgte mittels einer eigens entwickelten Teststrategie. Es gibt topographische Schwerpunkte fettembolischer Verschlüsse. Diese befinden sich insbesondere in den vorderen oberen und in den vorderen mittleren Abschnitten der Lunge, die niedrigsten Werte in den basalen und hinteren Anteilen der Lunge. Die heterogene Embolieverteilung wird mit der terminalen Hypostase erklärt, die zu einer Ausschaltung von Lungenabschnitten von der Blutzirkulation führt, so daß hier die Einschwemmung embolisierenden Fettes vermindert ist. Aus den Ergebnissen der Studie läßt sich ableiten, daß es keinesfalls gleichgültig ist, an welcher Stelle Material zum Nachweis fettembolischer Blutgefäßerschlüsse an den Lungen entnommen wird. Die Einschätzung der FE als Bagatellbefund oder als Indikator für den Schweregrad eines Traumas wird dadurch maßgeblich beeinflußt.
    Notes: Summary In 50 fat-stained and foil-mounted Gough-sections of entire lungs in accidental death cases the topographic areas of fat-embolic blood vessel occlusions were estimated. For control, the same investigations were made in cases of nontraumatic death. Accumulation of fat-embolism was found in the arterior thirds of the upper and middle areas of the lung, while in the basal, the central, and the posterior parts the incidence of fat-embolic occlusions is significantly rarer. Similar results, although to a lesser degree, were found in the lungs of non-traumatized patients. A statistical study evaluated whether right or left lobe, sex, age, or time of survival after trauma influence the incidence and intensity of fat-embolic occlusions in the lung. The results were discussed.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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