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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Unfallchirurg 103 (2000), S. 220-226 
    ISSN: 1433-044X
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Dystonie ; Bewegunsstörung ; Peripheres Trauma ; Psychogen ; Key words Dystonia ; Movement disorder ; Peripheral trauma ; Psychogenic
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Dystonia is a rare neurological complication after peripheral trauma. Incidence and pathophysiology of post-traumatic dystonia are not known. Predisposing factors are sympathetic reflex dystrophia, pre-existing movement disorders or a family history of movement disorders. The main diagnostic goal is to exclude other causes of secondary dystonia. Objective criteria for posttraumatic dystonia are not established, and therefore differentiation from psychogenic dystonia frequently remains difficult. Careful psychiatric examination is obligatory. Clinical criteria are consistency of the symptoms over time and the presence of symptoms compatible with organic dystonia. Polygraphic EMG examinations provide objective correlates of the movement disorder, but exact EMG criteria for the diagnosis of dystonia have yet to be established.
    Notizen: Zusammenfassung Eine posttraumatische Dystonie kann sich nicht nur nach Hirnverletzungen, sondern in seltenen Fällen auch nach peripheren Traumen entwickeln. Die Pathogenese ist nicht bekannt. Präsdisponierende Faktoren sind vor allem Sympathische Reflexdystrophie, vorbestehende extrapyramidale Bewegungsstörungen oder positive Familienanamnese. Diagnostisch müssen zunächst andere Ursachen einer Dystonie ausgeschlossen werden. Da der kausale Zusammenhang zwischen Trauma und nachfolgender Bewegungsstörung bisher nicht beweisbar ist, ist die Abgrenzung von einer psychogenen Störung oft schwierig. Diese Unterscheidung ist aber für die Einleitung einer adäquaten Therapie und Beantwortung gutachterlicher Fragestellungen von grosser Bedeutung. Eine ausführliche neurologische und psychosomatisch/psychiatrische Untersuchung ist obligat. Die EMG-Polymyographie kann wertvolle Hinweise geben; die Diagnose muß aber, da objektive Kriterien bislang nicht etabliert sind, anhand klinischer Kriterien gestellt werden.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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