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  • Schlüsselwörter Angiogenese  (1)
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    Springer
    Der Urologe 35 (1996), S. 357-362 
    ISSN: 1433-0563
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Angiogenese ; Urologische Tumoren ; Diagnostik ; Prognose ; Therapie ; Key words Angiogenesis ; Urological tumors ; Diagnosis ; Prognosis ; Therapy
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Physiologically, angiogenesis in adults is a controlled process which plays a role, for example, in wound healing. Pathological angiogenesis is observed in tumor formation and represents a multifactorial process, in which specific angiogenic factors, as well as growth factors, extracellular matrix proteins and cell adhesion molecules are involved. Tumor growth is characterized by an imbalance in favor of angiogenic over angiogenesis-inhibiting factors. Some of the most frequently examined angiogenic factors are vascular endothelial growth factor, acidic/basic fibroblast growth factors and the platelet-derived endothelial cell growth factor. The most important angiogenesis inhibitors are angiostatin and thrombospondin. To date, the clinical relevance of tumor angiogenesis has been shown for several human tumors. For most urological tumors, the grade of tumor vessel formation, measured as microvessel density, has been associated with metastases, tumor growth and clinical course. The prognostic value of this feature of malignant growth seems to be higher than that of most of the classical and newer prognostic factors. Systematic investigations of tumor angiogenesis are becoming increasingly relevant for diagnostic and therapeutic strategies and offer opportunities for the development of new specific therapeutic approaches in clinical oncology.
    Notizen: Zusammenfassung „Angiogenese“ ist ein kontrollierter Prozeß und kommt im Erwachsenenalter physiologisch z. B. bei der Wundheilung vor. Zu den pathologischen Formen der Angiogenese gehört die „Tumorangiogenese“, von der Tumorwachstum und Metastasierung abhängen. Sie ist ein multifaktoriell bedingter Prozeß, bei dem neben spezifischen Angiogenesefaktoren auch andere Wachstumsfaktoren, extrazelluläre Matrixproteine und Zelladhäsionsmoleküle beteiligt sind. Das Tumorwachstum wird durch ein Überwiegen angiogenesestimulierender gegenüber angiogeneseinhibierender Faktoren gefördert. Zu den am häufigsten untersuchten angiogenesestimulierenden Faktoren gehören der „vascular endothelial growth factor“ (VEGF), die „acidic/basic fibroblast growth factors“ (a/b-FGF) und der „platelet derived endothelial cell growth factor“ (PDECGF). Zu den wichtigsten Angiogeneseinhibitoren zählen Angiostatin und Thrombospondin. Mittlerweile konnte für eine Vielzahl menschlicher Tumoren die Relevanz der Tumorangiogenese für den klinischen Verlauf der Tumorerkrankung belegt werden. Auch für die meisten urologischen Tumoren wurde gezeigt, daß der Grad der Tumorgefäßneubildung – gemessen als Gefäßdichte in histologischen Schnitten – mit dem Grad der Metastasierung, dem Tumorwachstum und dem klinischen Verlauf assoziiert ist. Der prädiktive Wert erwies sich als größer als der einer Vielzahl klassischer und neuerer Prognosefaktoren. Systematische Untersuchungen zur Tumorangiogenese gewinnen z. Z. zunehmende Bedeutung für Diagnostik und Therapieplanung menschlicher Tumoren und eröffnen Chancen für die Entwicklung spezifischer, neuer Tumortherapien.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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