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    Electronic Resource
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    Springer
    Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz 43 (2000), S. S13 
    ISSN: 1437-1588
    Keywords: Schlüsselwörter Postexpositionsprophylaxe ; Hepatitis B ; Hepatitis C
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Das Risiko, sich beruflich mit HIV zu infizieren, wird subjektiv oft als groß angesehen. Diese Einstellung verkennt die Tatsache, dass andere virale Erkrankungen sehr viel häufiger und auch kontagiöser sind. So ist die Hepatitis B inzwischen die häufigste Berufserkrankung im medizinischen Bereich. Die wichtigste Maßnahme in der Prävention von nosokomialen viralen Erkrankungen ist die Expositionsprophylaxe. Hierzu dienen die Unfallverhütungs-Vorschriften der Berufsgenossenschaft. Eine weitere wichtige Maßnahme sind Impfungen, es gibt z. B. eine klare Empfehlung zur Hepatitis B-Impfung von Krankenhausmitarbeitern. Bei Verletzungen mit HBV-haltigem Material wird postexpositionell eine kombinierte aktive und passive Impfung durchgeführt. Für die Hepatitis C gibt es keine medikamentöse Postexpositionsprophylaxe. Die Frühtherapie mit Interferon bei Nachweis der HCV-RNA scheint eine hohe Erfolgsrate zu haben.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz 43 (2000), S. S18 
    ISSN: 1437-1588
    Keywords: Schlüsselwörter Postexpositionsprophylaxe ; PEP ; HIV ; Übertragungsrisiko
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung In den 1998 publizierten Empfehlungen der Deutsch-Österreichischen AIDS-Gesellschaften zur HIV-Postexpositionsprophylaxe werden die Risiken der HIV-Übertragung und die möglichen Maßnahmen zur Prävention und Prophylaxe für die verschiedenen HIV-Expositionen erläutert. Sowohl nach beruflicher als auch nach sexueller HIV-Exposition und ebenso nach Exposition durch Gebrauch HIV-kontaminierter Nadeln beim Drogenkonsum ist unter bestimmten Bedingungen eine medikamentöse Postexpositionsprophylaxe indiziert. Diese sollte im Regelfall aus Einnahme von zwei Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (z.B. AZT plus 3TC) und einem Protease-Inhibitor (Indinavir oder Nelfinavir) bestehen. In Abhängigkeit von individuellen Gegebenheiten können auch andere Substanzen eingesetzt werden. Die Einnahme der Medikamente sollte möglichst sofort nach Exposition erfolgen. Eine gute Wirksamkeit ist zu erwarten, wenn die Prophylaxe innerhalb von zwei Stunden nach Exposition beginnt. Für Schwangere wird von der Einnahme eines Protease-Inhibitors abgeraten. Die offiziellen Empfehlungen der Deutsch-Österreichischen AIDS-Gesellschaften werden geschildert, diskutiert und um praxisrelevante Handlungsvorschläge ergänzt.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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