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    Digitale Medien
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    Springer
    Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 2 (1998), S. 181-187 
    ISSN: 1434-3940
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Positronen Emmissions-Tomographie ; Mundhöhlenkarzinom ; Neck-Dissektion ; Metastasen ; Standardisierte Uptake Values ; Key words PET ; Oral cancer ; Squamous cell carcinoma ; Neck dissection ; Head and neck metastases ; Radionuclide studies ; Standardized uptake values
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Objective: The lack of sensitivity and specificity of conventional imaging techniques based on morphological critera is responsible for considerable limitations in the staging and surveillance of oral cancer. Therefore, this study investigates the contribution of [F18]-2-fluordesoxyglucose (FDG) positron emission tomography (PET) to tumor management with special regard to lymph-node involvement and therapeutic monitoring after radiotherapy. Design: Prospective observational study. Patients: Twenty-one patients with advanced oral cancer, predominantly T3/T4. Intervention: FDG-PET scans before and after preoperative radio(chemo)therapy. Standardized uptake values (SUV) were determined for the tumor site and lymph-node areas. PET scans were correlated to histological findings after ablative tumor surgery. Results: FDG-PET yielded superior sensitivity and specificity for tumor and lymph-node assessment. The effect of radiotherapy was reflected by the metabolic activity of the tumor, which shows a close correlation between the decrease of FDG uptake and histologic tumor regression. PET detected distant metastases and simultaneous tumors. Conclusion: FDG-PET is a challenging imaging technique with the potential to improve staging procedures for oral cancer. In the monitoring of metabolic activity of the tumor in the course of radio(chemo)therapy, FDG-PET allows objective measurement of the treatment response.
    Notizen: Fragestellung: Die Sensitivität und Spezifität konventioneller, an morphologischen Parametern orientierter, objektiver, bildgebender Verfahren zur prätherapeutischen Einschätzung des Lymphknotenstatus und Therapiekontrolle von Mundhöhlenkarzinomen sind für das prätherapeutische Staging und Therapieentscheidungen nicht immer zuverlässig. Es wird daher untersucht, ob die über FDG-PET gewonnenen Daten des Tumormetabolismus zur Präzisierung des Stagings beitragen können. Patienten und Methode: 21 Patienten mit Mundhöhlenkarzinomen, vorwiegend der Stadien T3/T4, wurden in eine prospektive Beobachtungsstudie einbezogen. FDG-PET-Untersuchungen erfolgten in der Regel vor und nach präoperativer Radio(chemo)therapie mit 36(50) Gy und Cisplatin. Der Tumormetabolismus wurde semiquantitativ über standardisierte Uptake values (SUV) bewertet. Die PET-Befunde wurden mit dem histologischem Befund und (bei M-Befunden) mit dem Verlauf korreliert. Ergebnisse: Sämtliche Primärtumorlokalisationen wurden durch die PET erfaßt. Die PET erreichte eine sehr hohe Sensitivität (92%) und Spezifität (92%) für den Nachweis von Lymphknotenfiliae. Nach Radio(chemo)therapie zeigte sich eine weitgehende Übereinstimmung zwischen der Rückbildung des Tumormetabolismus und dem histologisch verifizierten Ausmaß der Tumorregression. Die PET-Untersuchung detektierte differentialtherapeutisch relevante M- und Zweitbefunde. Schlußfolgerung: Ergänzend zu etablierten, morphologisch bildgebenden Verfahren kann die PET die präoperative Einschätzung, insbesondere des Lymphknoten- und M-Status, präzisieren und erscheint daher hilfreich in der Individualisierung onkologischer Therapiekonzepte bei ausgedehnten Mundhöhlenkarzinomen. Durch die semiquantitative Bewertung des Tumormetabolismus wird ein individuelles Monitoring der Strahlentherapie, aber auch anderer Therapiemodalitäten grundsätzlich möglich.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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