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    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Rechtsmedizin 8 (1998), S. 94-97 
    ISSN: 1434-5196
    Schlagwort(e): Key words Blank cartridges ; Propellant ; Primer ; Priming composition ; Starter pistols ; Schlüsselwörter Kartuschenmunition ; Platzpatronen ; Treibmittelanalyse ; Zündmittelanalyse
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin , Rechtswissenschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Knallkartuschen („Platzpatronen”), die zum Verschießen aus Schreckschußwaffen (§ 22 WaffG) bestimmt sind, wurden hinsichtlich ihres Aufbaues sowie des Treib- und Zündmittels untersucht. Zur Untersuchung gelangte Kartuschenmunition sämtlicher für Kurzwaffen erhältlicher Kaliber. Der Aufbau der Hülsen sowie der Zündelemente entsprachen im wesentlichem dem von Patronenmunition. Die Analysen der Treibladungspulver (TLP) erfolgten mittels HPLC, die der Zündsätze durch Röntgenfluoreszenz und Röntgendiffraktion: Bei Knallkartuschen fand sich als Treibmittel überwiegend einbasiges Treibladungspulver (Nitrocellulose-TLP), vereinzelt aber auch Schwarzpulver. In den größeren Kalibern fanden sich zweibasige Treibladungspulver (Nitroglycerin-TLP) mit Zusätzen von DNT und Dibutylphtalat (DBP). Die einbasigen TLP zeigten sich mit Diphenylamin (DPA), die mehrbasigen TLP mit Centralit I (C I) stabilisiert. Die Zündsätze enthielten als Sprengstoffe fast ausschließlich Bleitrizinat und/oder Hexogen, als Sauerstofflieferanten Bariumnitrate. Eine Besonderheit der Knallkartuschenmunition ist das Vorhandensein eines scheibenförmigen Zwischenmittels, das das Treibmittel zusammenhält und gegen den Hülsenboden drückt. Aufgrund des geringen Gewichtes kommt den Zwischenmitteln keine wesentliche kinetische Energie zu.
    Notizen: Abstract We examined the composition of blank cartridges for all available calibers used for starter pistols in Germany including 6 mm, .22 long, 315, 8 × 20 mm, 9 × 17 mm, 9 mm P.A., .35, and .45 short. The cartridge cases and the primer compositions were found to be similar to those of live ammunition. Analyses of the propellants and the priming compositions were performed using HPLC (propellants) and x-ray diffraction/fluorescence (primer). Nitrocellulose was found to be the main propellant of blank cartridges (mono-basic powder) but black powder is also still in use. In the larger calibres we found double base powder (nitroglycerine-powder) with DNT and dibutylphtalate (DBP) as additives. The mono-basic powder was stabilised with diphenylamine (DPA), and the double base powder with centralit I (CI). The primers consisted of lead styphnate and/or hexogen and barium nitrates were typical oxygen donators. A characteristic of blank cartridges is the presence of small discs made of cork or paper which are positioned on top of the propellant to keep it near the bottom of the cartridge case (near the primer). Because of the small mass of these discs the amount of kinetic energy imported is negligible.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    International journal of legal medicine 106 (1994), S. 274-276 
    ISSN: 1437-1596
    Schlagwort(e): Gas weapons ; Starter pistols ; Air embolism ; Gaswaffen ; Schreckschußwaffen ; Luftembolie
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin , Rechtswissenschaft
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Es wird über einen Suizid mit einer Gaspistole berichtet, die mit 8-mm-Platzpatronen geladen war. Der 58-jährige Mann hatte sich zunächst in die Schläfe und anschließend in den Nacken geschossen. Hierbei waren tiefreichende, beschmauchte Wundhöhlen entstanden. Die Weichteile waren alleine durch die explodierenden Gase geschädigt worden. Todesursache war eine Luft/Gasembolie.
    Notizen: Summary Case report on a suicide with a gas pistol loaded with 8 mm blank cartridges. A 58-year-old male shot himself in the right temple and then in the back of the neck. The contact shot wounds showed large wound cavities with interspersed powder particles. The soft tissues were injured solely by the pressure of the exploding powder. Death was due to an air/gas embolism in the right ventricle of the heart.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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