ISSN:
0021-8383
Keywords:
Chemistry
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Organic Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
In den Benzylalkylsulfiden wird die Lage der CS-Valenzschwingungen in den verschiedenen Konformationen durch die unterschiedliche Stärke der Nebenvalenzkräfte bestimmt.Die kleinen Wellenzahldifferenzen der CS-Valenzschwingungen von ≤20 cm-1 haben einmal ihre Ursache in der geringfügigen Veränderung der Nebenvalenzkräfte in den unterschiedlichen Formen, zum anderen in der schwachen Kopplung der CS-Valenzschwingungen mit anderen Schwingungen infolge der großen Masse des S-Atoms.Es liegen in ihrer Polarität wenig differenzierte Raumformen vor. Ihre Zahl und Stabilität wird im wesentlichen durch sterische Effekte bedingt.Als energieärmste Form muß man für die Benzylakylsulfide die Cs-Form, d. h. die ebene Zick-Zack-Struktur annehmen. Aus Modellbetrachtungen und aus der Intensitätsverteilung der CS-Valenzschwingungen ergibt sich weiterhin, daß in geradkettigen Verbindungen die Atomanordnung „auf Lücke“ erfolgt, während in i-PrS- und s-BuS-Verbindungen auch ekliptische Formen existieren können.
Additional Material:
1 Ill.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/prac.19723140304
Permalink