ISSN:
1432-069X
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Description / Table of Contents:
Zusammenfassung Um in der Vererbungsfrage der Psoriasis einen Schritt weiter zu kommen, wurde das von Hellgren 1967 veröffentlichte schwedische Material einer Heritabilitätsberechnung zugrunde gelegt, die den Beweis der multifaktoriellen Vererbung zum Ziel hat. Mit Heritabilität ist der genetisch determinierte Anteil der gesamten phänotypischen Varianz bezeichnet, woraus sich die Relevanz der Umweltfaktoren ableitet. Diese nach dem Modell von Falconer durchgeführte Berechnung erfaßt sowohl die manifesten als auch die potentiellen Psoriatiker, die mit heutigen Mitteln nicht im einzelnen identifiziert werden können. Es ergibt sich ein Heritabilitätsanteil von 64% für Eltern, 60% für Geschwister und 52% für alle Verwandten ersten Grades, einschließlich der Kinder der Psoriatiker. Für den zweiten Verwandtschaftsgrad beträgt die entsprechende Berechnung 48%. Keiner der Unterschiede ist statistisch signifikant.
Notes:
Summary To elucidate the mode of inheritance in psoriasis, Falconer's model for estimating heritability which is under the assumption of multifactorial inheritance, was applied to the data of Hellgren (1967) from Sweden. The heritability estimates were based on both manifest and potential psoriasis since a clear separation of these two categories was impossible. These estimates were 64% for parents, 60% for siblings and 52% for all first degree relatives which included the children of psoriatic cases. For second degree relatives it was 48%. None of these differences are statistically significant. The results are discussed.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00595700
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