Bibliothek

feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Orthopäde 29 (2000), S. 151-157 
    ISSN: 1433-0431
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Bioimplantat • Biomechanik •¶Knorpeldefekt • Knorpelregeneration •¶Mesenchymale Zelldifferenzierung ; Key words Bioimplant • Biomechanics • Cartilage ¶defect • Cartilage repair • Mesenchymal cell differentiation
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Hyaline cartilage is thought to be unable to regenerate. All efforts so far – including autologous chondrocyte cell transplantation – to reconstruct cartilage defects in joints have not been totally convincing. However, mesenchymal cells are able to differentiate into chondrocytes under mechanical pressure conditions. In this study, an open porous resorbable two-layer “bioimplant” was constructed in which mechanical pressure was exerted onto mesenchymal cells when migrated into the open porous structure of the bioimplant. Differentiation of the cells into chondrocytes was thus induced. The bioimplants were implanted into the medial condyles of nine rabbits and left in place for eight or twelve weeks, respectively. In seven of these cases, cartilage formation was found, in contrary to the controls in which only connective tissue and bone had grown into the empty holes. The new bioimplants have proven their effectiveness in cartilage defect repair and might evolve in the future as a new alternative treatment of full thickness defects of joint surfaces.
    Notizen: Zusammenfassung Gelenkknorpel gilt in der Regel als nicht regenerationsfähig. Bis jetzt durchgeführte Versuche zur Wiederherstellung des Gelenkknorpels, inklusive der Knorpelzelltransplantation, zeigten wenig erfolgversprechende Ergebnisse. Jedoch gibt es Hinweise, dass unter Druckbelastung mesenchymale Stammzellen sich in Knorpelzellen differenzieren können. In der vorliegenden Studie wurde ein offenporiges resorbierbares, zweischichtiges „Bioimplantat“ konstruiert, das nach Implantation in einen Knochen-Knorpel-Defekt die physiologischen Druckverhältnisse nachahmt und so eine Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen zu hyalinem Knorpel ermöglicht. An 9 Kaninchen wurde dieses Bioimplantat an Knochenknorpeldefekten des Femurkondylus über 2 verschiedene Zeiträume erprobt und mit Leerlochversuchen verglichen. Durch die Bioimplantate gelang es im Gegensatz zu den Leerlochversuchen in 7 von 9 Fällen Bereiche mit hyalinartigem Knorpel zu induzieren. Die Methode scheint einen neuen erfolgsversprechenden Ansatz zur Reparation von Knorpeldefekten darzustellen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...