Electronic Resource
Springer
European journal of applied physiology
6 (1933), S. 295-310
ISSN:
1439-6327
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Notes:
Zusammenfassung 1. Acht trainierte Ratten werden mit 6 Kontrolltieren verglichen. 2. Das Training ist nach Leistungen und Pausen dem menschlichen Training weitgehend angeglichen. 3. Eine absolute Vermehrung des Herzgewichtes, die wesentlich über das Maß der Fehlergrenze der Methode hinausgeht, konnte nicht nachgewiesen werden. Es fanden sich wohl vereinzelt bei trainierten Tieren hohe Werte, eine generelle Vergrößerung fehlte aber. 4. Die Herzen der weiblichen Tiere zeigen gegenüber den der männlichen Tiere geringere Veränderung bei derselben Art der Arbeitsleistung. 5. Beim Herzmuskel fiel die Glykogenfärbung negativ aus. 6. Beim Skeletmuskel kam es bei einzelnen Tieren zu einer Vergrößerung einzelner Muskelfasern, aber wiederum nicht zu einer allgemeinen Vergrößerung aller Fasern. 7. Der Glykogengehalt der Skeletmuskelfasern der trainierten Tiere war gegenüber dem der untrainierten deutlich erhöht, was auf eine histologische Bestätigung der physiologisch gefundenen Resultate von Embden u.Habs sowieFerarri hinausläuft. 8. Eine gleichsinnige Veränderung von Herz- und Skeletmuskulatur konnte als Allgemeinerscheinung nicht gefunden werden. Es schien viel eher eine relative Unabhängigkeit der beiden Muskeln in ihrer Reaktion auf die Arbeitsleistung vorzuliegen. 9. Einige Einzelbeobachtungen sprechen dafür, daß die Herzgröße von erbbedingten Faktoren mit beeinflußt wird. Es ergibt sich so eine interessante Parallele zu Beobachtungen der klinischen Literatur.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF02009887
Permalink
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