Electronic Resource
Springer
Archives of gynecology and obstetrics
254 (1993), S. 317-319
ISSN:
1432-0711
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Notes:
Zusammenfassung Die Vorteile der Hysteroskopie in der Diagnostik von Blutungsstörungen sehen wir darin, daß es sich um eine einfache Methode mit der Möglichkeit der direkten Betrachtung des Cavum uteri handelt. Eine exakte Lokalisation pathologischer Herde ist mit einer direkten Biopsie möglich. Es besteht eine hohe Übereinstimmung mit den Histologiebefunden. Sie ist auch ambulant durchführbar und die Patientin kann frühzeitig über den Befund informiert werden. Nachteile sind lediglich die Anschaffung eines entsprechenden Hysteroskopieinstrumentariums und die Ausbildung eines erfahrenen Endoskopikers. Der Eingriff zur Abklärung von Blutungsstörungen wird durch die Hysteroskopie lediglich um 3 bis 5 Minuten verlängert. Auch wenn keine direkte Biopsie möglich ist, ist doch die anschließende fraktionierte Abrasio umso gezielter durchzuführen bzw. nach der Abrasio hysteroskopisch nachzukontrollieren. Die Hysteroskopie sollte in der Diagnostik von Blutungsstörungen zum Standard gehören.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF02266009
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