ISSN:
1432-1173
Keywords:
Schlüsselwörter Klinische Genetik
;
Genodermatosen
;
Genkartierung
;
Molekulare Analyse
;
Keywords Clinical genetics
;
Genodermatoses
;
Gene mapping
;
Molecular analysis
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Description / Table of Contents:
Abstract The revolutionary advances of molecular genetics have made it possible in recent years to map the genes and identify the gene products of numerous hereditary skin diseases. The number of newly recognized gene loci responsible for genodermatoses is increasing almost every week. In this review, the gene locations of approximately 200 genodermatoses, categorized into various nosological groups, are presented and their genes or gene products, if already known, are documented in a tabular form. In this way novel, etiologically oriented criteria of classification emerge. On the one hand, dissimilar phenotypes can be attributed to one single gene locus, and on the other hand some clinically uniform genodermatoses have to be assigned to a number of different gene loci. Moreover, this review shows for which phenotypes additional research is particularly needed because we know the gene loci but so far not the underlying genes or gene products.
Notes:
Zusammenfassung Die revolutionären Fortschritte der Molekulargenetik haben es möglich gemacht, dass in den letzten Jahren die Gene zahlreicher erblicher Hauterkrankungen lokalisiert und charakterisiert worden sind. Die Zahl neu entdeckter Loci für Genodermatosen erhöht sich derzeit nahezu jede Woche. In dieser Übersicht werden die wichtigsten molekulargenetischen Methoden dargestellt, die heute zur Kartierung und Analyse von genetisch bedingten Krankheiten angewendet werden. Für rund 200 Genodermatosen wird deren exakte Kartierung, nach Krankheitsgruppen geordnet, tabellarisch aufgeführt, und deren Gen oder Genprodukt wird, soweit bereits bekannt, angegeben. Dabei zeichnen sich neue, ätiologisch orientierte Klassifikationsmöglichkeiten ab, wobei wir einerseits klinisch ganz unterschiedliche Phänotypen auf einen einheitlichen Genlocus zurückführen können und anderseits klinisch einheitliche Genodermatosen mitunter verschiedenen Loci zuordnen müssen. Auch wird ersichtlich, bei welchen Phänotypen besonderer Forschungsbedarf besteht, da zwar die chromosomale Lage der Genloci, nicht aber die zugrunde liegenden Gene bekannt sind.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/s001050051238
Permalink