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  • 1
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    Springer
    Journal of comparative physiology 22 (1935), S. 656-690 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die vorliegenden Untersuchungen stellen einen Versuch dar, an einem Spinnentypus — der Trichterspinne Agelena labyrinthica (Cl.) — die Frage nach den sinnesphysiologischen Voraussetzungen für das Zusammenfinden der Geschlechter und das Zustandekommen der Kopulation genauer zu analysieren. Die wesentlichsten Ergebnisse seien nachfolgend zusammengestellt: 1. Die Preliminarien der Begattung und die Kopulation von Agelena werden beschrieben und die hierbei auftretenden Reaktionen der Spinne auf ihre Eignung als Kriterien sexueller Erregung geprüft (vgl. Tabelle S. 663). 2. Spezifische Geruchsreize, die vom Weibchen oder vom weiblichen Netz ausgehen könnten, sind für das Auffinden des Weibchens durch das Männchen nicht notwendig und wahrscheinlich überhaupt nicht vorhanden. Das Vorspiel des Männchens geht auch im leeren weiblichen und männlichen Netze vor sich (S. 665). 3. Der fremde Schlupfwinkel wird auf Grund der Bevorzugung starrerer Netzareale relativ rasch vom Männchen aufgefunden (S. 665 und Holzapfel 1933, S. 107). 4. Das Agelena Weibchen kann vom Männchen auf Distanz nicht durch bestimmte Bewegungen als solches erkannt bzw. von einem Männchen unterschieden werden (S. 670). 5. Das Fern-Vorspiel des Männchens, das sich in charakteristischen Bewegungen äußert, ist deshalb nicht von einem Erkennen des Weibchens als Sexualpartner abhängig. 6. Auch der unmittelbare Kontakt führt beim Männchen nicht zu einer strengen Unterscheidung der Geschlechter. Doch kann das Agrelena-Männchen trotz weitgehender Verwechslung narkotisierter Männchen und Weibchen beide Geschlechter letzlich wahrscheinlich doch (in geringem Grade) auf dem Tastwege unterscheiden. Ein geruchliches Auseinanderhalten kommt sehr wahrscheinlich nicht in Betracht (S. 676f.). 7. Das Agelena-Weibchen dürfte das Männchen als solches auf Distanz ebenfalls nicht erkennen. 8. Bei unmittelbarem Kontakt erhält dagegen das Weibchen durch das geschlechtsspezifische Nah-Vorspiel des Männchens die Möglichkeit zur Unterscheidung der Geschlechter. 9. Das Zusammenfinden der Geschlechter bei Agelena entspricht nicht ganz dem der eingangs (S. 657) erwähnten Krebse, bei denen geschlechtsunspezifische Reize allein für das Zustandekommen der Kopulation zu genügen scheinen. Andererseits ist es aber auch durchaus verschieden von der Art des Zusammenfindens gewisser Insekten, bei denen das Weibchen schon auf größere Distanz vom Männchen als solches erkannt wird (z.B. Nachtpfauenauge, Leuchtkäfer). Bei Agelena liegt also eine Art des Zusammenfindens der Geschlechter vor, die gerade als Übergangstypus zwischen den erwähnten Formen Interesse verdient: Die geschlechtlich unspezifischen Reize haben am Auffinden des Weibchens und am Zustandekommen der Kopulation zwar einen großen Anteil, einige geschlechtsspezifische Faktoren sind jedoch für den normalen Ablauf des Sexualgeschehens unerläßlich. 10. In der Diskussion wird
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 20 (1933), S. 55-116 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 3
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    Springer
    Naturwissenschaften 28 (1940), S. 273-280 
    ISSN: 1432-1904
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Chemistry and Pharmacology , Natural Sciences in General
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
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    Springer
    Zoomorphology 35 (1939), S. 10-13 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of ornithology 87 (1939), S. 525-553 
    ISSN: 1439-0361
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISSN: 0170-2041
    Keywords: Terphenyl derivatives ; Leucomentins ; 2-Hexenoic acid, 4,5-epoxy- ; Paxillus atrotomentosus ; Atromentin, precursor of ; Chemistry ; Organic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Description / Table of Contents: Fungal Pigments, 60. - Leucomentins, Colourless Precursors of Atromentin from the Mushroom Paxillus atrotomentosusAtromentin (1) occurs in sporophores of Paxillus atrotomentosus mainly in form of the colourless leucomentins 3-5. These compounds constitute esters of leucoatromentin with (2Z,4S,5S)-4,5-epoxy-2-hexenoic acid. The absolute configuration of the latter has been determined by its conversion into (+)-O-acetylosmundalactone (6a). The mechanism of the acid-catalyzed cleavage of the acyl residues has been studied by means of 18O labeling.
    Notes: Atromentin (1) liegt in Fruchtkörpern des Samtfußkremplings hauptsächlich in Form der farblosen Leucomentine 3-5 vor. Die Leucomentine sind Ester des Leukoatromentins mit (2Z,4S,5S)-4,5-Epoxy-2-hexensäure, deren absolute Konfiguration durch Überführung in (+)-O-Acetylosmundalacton (6a) bestimmt werden konnte. Dabei wurde der Mechanismus der säurekatalysierten Abspaltung der Säurereste durch 18O-Markierung aufgeklärt.
    Additional Material: 1 Tab.
    Type of Medium: Electronic Resource
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