Library

feed icon rss

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Helgoland marine research 10 (1964), S. 38-63 
    ISSN: 1438-3888
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Es wird die Größenabhängigkeit des Sauerstoffverbrauchs vonArenicola bei Temperaturen zwischen 2° C und 30° C in Versuchsserien im Frühjahr und Herbst gemessen. 2. Da der Sauerstoffverbrauch je Gewichtseinheit bei den Würmern keine konstante Größe darstellt, werden die Parametera und b der allometrischen Gleichung: y=b·w a zur Auswertung der Versuchsergebnisse herangezogen. 3. Der Exponentα hat keine konstante Größe, sondern ändert sich mit der Temperatur. Sein Wert liegt fürArenicola im allgemeinen zwischen 0,7 und 0,8, was einer Zwischenstellung zwischen oberflächen- und gewichtsproportionaler Atmung entspricht. 4. Der Faktor b stellt die aus der Gesamtheit der Meßwerte — unter Berücksichtigung der Größenfunktion — berechnete Atmungsgröße eines Tieres von der Gewichtseinheit dar. b hat daher in der quantitativen Versuchsauswertung an die Stelle der einfachen Angabe O2-Verbrauch : Gewicht zu treten. 5. Die Temperaturabhängigkeit des Sauerstoffverbrauchs vonArenicola ist durch Unstetigkeiten charakterisiert, worunter Temperaturbereiche verstanden werden sollen, in denen der Sauerstoffverbrauch erheblich über oder unter den nach der RGT-Regel zu erwartenden Werten liegt. 6. Aus diesen Unstetigkeiten erklärt sich die geringe Temperaturabhängigkeit des Stoffwechsels vonArenicola in dem Bereich zwischen 10° C und 20° C. Eine zweite Unstetigkeit verhindert bei den Würmern im Frühjahr ein zu starkes Absinken des Stoffwechsels unterhalb von 5° C. In vielen Versuchen findet man hier bei abnehmender Temperatur einen erhöhten Sauerstoffverbrauch. 7. Die Lage und Ausdehnung der Unstetigkeiten verschiebt sich im Verlauf des Jahres im Sinn der Milieu-Temperaturen.
    Notes: Abstract A knowledge of the rate of oxygen consumption is very important for the evaluation of many physiological and ecological problems. Among the many factors affecting respiratory rate, water temperature and body size are particularly considered here. The modifying effects of body size may be expressed mathematically by the allometric formula: y=b · w a , where b represents the rate of O2 consumption of an individual whose weight is expressed in a chosen metrical weight unity (i. e. in grams, ounces, etc.), anda represents the decrease of metabolic rate during growth. InArenicola the exponent is not the same at all temperatures tested. In most cases it lies between 0.7 and 0.8, i. e., between a weight proportional respiratory rate and a surface proportional one. Minimum values fora were found in experiments conducted in summer at 20° C and in spring at 15° C. They characterize an optimum efficiency of metabolism at these temperatures. Determinations of b demonstrated that metabolic rate ofArenicola is significantly less affected in spring (10° to 20° C) and autumn (10° to 25° C) than is usually known from biological processes. However, the temperature coefficients above and below these temperature ranges are very high. Another break in the temperature-rate curve could be demonstrated below 5° C in spring.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Helgoland marine research 13 (1966), S. 210-212 
    ISSN: 1438-3888
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Eine Modifikation der bekannten, mit Luft betriebenen Wasserpumpe wird beschrieben. 2. Ein geeigneter Rohrdurchmesser (etwa 5 mm) und die Lage der Lufteintrittsöffnung oberhalb des unteren Rohrendes (Auffangen des Rückstoßeffektes) bewirken eine wesentliche Vergrößerung der Hubhöhe.
    Notes: Abstract A modification of the well-known air driven water pump is described. Suitable tube diameter (about 5 mm) and location of air entry well above the lower tube end (compensation for the recoil effect) significantly increase the pumps capacity to overcome greater differences in water levels.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Helgoland marine research 14 (1966), S. 302-325 
    ISSN: 1438-3888
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Zur Darstellung der Temperaturabhängigkeit biologischer Prozesse hatte ich eine neue Funktion vorgeschlagen, die formal derArrhenius-Funktion entspricht, jedoch eine höhere Bezugstemperatur als den absoluten Nullpunkt enthält. Es kann gezeigt werden, daß bei der Anwesenheit von Verzweigungen in den Reaktionsketten dieArrhenius-Funktion ihre Gültigkeit verliert. Auf diese Tatsache könnte man die abweichende Bezugstemperatur der biologischen Temperaturfunktion zurückführen. 2. Die Temperaturabhängigkeit der Atmung vonSalvelinus kann auch durch die von mir vorgeschlagene Wachstumsfunktion dargestellt werden. Hierbei ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Darstellung. 3. Die Beziehung der neuen Wachstumsfunktion zurPütter-Bertalanffy-Funktion wird diskutiert. 4. Am Beispiel des Wachstums der Albinoratte wird gezeigt, daß mit dem Erreichen der Geschlechtsreife eine Herabsetzung der Wachstumsgeschwindigkeit eintritt, ausgedrückt durch eine Herabsetzung des Werts für log N. Hierdurch wird nach einiger Zeit das Wachstum rechnerisch praktisch unmeßbar gering. Es ergibt sich also die Notwendigkeit, das postnatale Wachstum der Ratte in einen vor der Geschlechtsreife liegenden „pueralen Cyclus“ und einen sich anschließenden „post-pueralen Cyclus“ zu unterteilen. Der in die Berechnung einzusetzende ξ-Wert ist für beide Cyclen identisch. 5. Auch beim Längenwachstum des Menschen läßt sich diese Unterteilung des postnatalen Wachstums in einen pueralen und postpueralen Cyclus erkennen. Beiden liegt der gleiche ξ-Wert zugrunde. Die berechneten Werte zeigen aber eine systematische Abweichung von den Meßdaten, die sich näherungsweise durch eine Sinusfunktion wiedergeben lassen. Die hiermit zum Ausdruck kommenden Schwankungen der Wachstumsgeschwindigkeit erlauben eine Deutung des allbekannten puberalen Wachstumsschubes. 6. Im Gegensatz zum embryonalen Wachstum, das beim Menschen etwa bis zum Ende des ersten Lebensjahres reicht, folgt beim postnatalen Wachstum des Menschen die Längen-Gewichts-Beziehung nicht der allometrischen Funktion. In guter Näherung kann man — für den pueralen Cyclus — den Logarithmus des Gewichtes als Funktion des linearen Längenwertes darstellen.
    Notes: Abstract Some years ago (1961) the author proposed a new formula for the biological temperature function; principally, it is theArrhenius formula but the absolute zero is substituted by a lower value, namely, the biological zero temperature. It is not possible to interpret the biological zero temperature on the basis of different velocities of successive reactions. If theArrhenius function is employed for each link of the chain, the zero temperature — 273° C is maintained for the complete chain, resulting in the formulation of a steady state. If we employ a lower value than — 273° the bending of the curve grows stronger and therefore is better suited for the mathematical description of biological processes. It is shown that theArrhenius function may not be applicable if ramifications are present in a chain of biochemical processes. The biological growth function (Krüger 1962) is mathematically identical with the temperature function. It is shown that the new formula also is based on the assumption byPütter andBertalanffy about the interaction of anabolism and catabolism. It is assumed that the mathematical integration of this statement does not take into consideration the opposite entropy values for anabolism and catabolism. A repeated analysis of more recent values for the growth of man resulted in the discovery of an oscillation in the growth rate superimposed on the basic function. This oscillation causes the well-known acceleration of growth during puberty.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Helgoland marine research 11 (1964), S. 70-91 
    ISSN: 1438-3888
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Mit Hilfe eines konzentrisch um den Wohnbau in den Boden versenkten Blechzylinders, der eine dicht eingepaßte Glasglocke mit einem Tubus aufnimmt, war es möglich, den vonArenicola marina erzeugten Wasserstrom in dem Tubus zusammenzufassen und im Biotop quantitativ zu bestimmen. 2. Für Demonstrationszwecke und zur kurzfristigen Bestimmung der Pumprate wird ein einfaches Verfahren beschrieben, das mit gefärbtem Seewasser arbeitet. 3. Durch die Konstruktion eines auf dem Prinzip der Thermostromuhr vonRein (1935) basierendem Strömungsmessers war es möglich, die Pumpleistung vonArenicola fortlaufend am normalen Standort mit einem am Strand aufgestellten Galvanometer zu messen und zu registrieren. 4. Die Registrierungen ergaben für die Zeit des auflaufenden Wassers für Würmer von etwa 10 bis 15 g Gewicht einen Einstrom von durchschnittlich etwa 120 bis 200 ml Wasser/h durch die Öffnung des Wohnganges. Die Pumpleistung zeigte rhythmische Schwankungen von etwa 25 Minuten Dauer. 5. Bei auflaufendem Wasser zeigte sich neben dieser — als normal anzusehenden — Pumprichtung eine manchmal über Stunden anhaltende Strömung entgegengesetzter Richtung: also Ansaugung des Wassers durch den Sandstrang. 6. Die Pumptätigkeit vonArenicola ist kontinuierlich und wird entgegen früheren Literaturangaben nicht durch längerdauernde Pausen unterbrochen. 7. Es wird versucht, die Ergebnisse unter Zuhilfenahme von Laboratoriumsbeobachtungen in Beziehung zur Ökologie des Wattwurmes zu setzen und insbesondere die Frage zu klären, in welchem UmfangArenicola seinen Nahrungsbedarf durch Filtration zu decken vermag. Die Auswertung ergibt, daß zumindest ein erheblicher Teil des Nahrungsbedarfs durch Filtration gedeckt werden kann.
    Notes: Abstract WhenArenicola marina pumps water through its burrow, fine particulate matter suspended in the surrounding water is retained in the headshaft acting as a filter (Krüger 1959). In order to assess the extent to which such filtration is likely to account for the worm's food and oxygen requirements, the rate of water flow was measured under natural conditions in the field. Registrations of water flow over extended periods of time in mud flats near List on the island Sylt were made possible by using a flow meter constructed on the basis of the „Thermostromuhr“ described byRein (1935). Worms at about 10 to 15 g dry weight pumped water through their burrows at a rate of some 120 to 200 ml/h (water temperature: 17° to 18° C). Such values are rather low if compared to the water pumping activity of mussels. It is believed, however, that filtration will cover at least a considerable portion of the food requirements, particularly since suspended food material appears to be rather abundant in typicalArenicola habitats. The pumping activity shows rhythmical fluctuations with marked intervals of about 25 minutes. During rising tides the normal direction of the water flow in the burrow may sometimes be reversed for periods of up to several hours. Periods of reversed water flow are possibly indicative of a change in the worm's behaviour; it seems that it may rearrange and “work up” certain parts of his burrow during such periods.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Helgoland marine research 12 (1965), S. 78-136 
    ISSN: 1438-3888
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Keine der zahlreichen bislang vorgeschlagenen mathematischen Wachstumsformulierungen erfüllt die an eine solche zu stellenden Forderungen. Es wird eine neue Formulierung vorgeschlagen, die eindeutig alle bisherigen Ausdrücke in entscheidenden Punkten übertrifft. 2. Am Beispiel des Wachstums vonRoccus americanus ([Pisces] Serranidae) wird durch graphische Analyse der Wachstumsdaten die Funktion: $$d\chi = \frac{{D_{\max } }}{{\frac{1}{{N\chi + \xi }}}}$$ oder in logarithmischer Form: $$\log d\chi = \log D_{max} - \frac{1}{{\chi + \xi }}\log N$$ abgeleitet. Es bedeutenx=Alterswert, d x =Dimension im Alterx, ξ=additiver Zeitwert (mathematisches pränatales Alter), Dmax=mathematische Maximaldimension, N=Geschwindigkeitskonstante. Graphisch stellt man die Funktion dar, indem man den Logarithmen der Dimension auf der Ordinate die umξ erhöhten reziproken Alterswerte auf der Abszisse gegenüberstellt. Bei zutreffendemξ liegen die Meßpunkte auf einer Geraden. 3. Die Funktion gestattet mit dem gleichenξ-Wert die Wiedergabe des Längen- und Gewichtswachstums und dürfte allgemein zur Darstellung des Wachstums vonR. americanus geeignet sein. 4. Mit drei Parametern enthält die Funktion die Minimalzahl, die mathematisch zur allgemeinen Darstellung von Kurvenverläufen erforderlich ist. Diese sind: Dmax=Maximaldimension, die mathematisch der Organismus bei unendlichem unbegrenztem Wachstum erreichen würde. Dmax übernimmt ferner die Anpassung an die gewählte Dimensionseinheit (mm, cm, g etc.).ξ=additiver Zeitwert, der unter der Voraussetzung unbegrenzter Gültigkeit der beiden anderen Parameter die Zeitspanne wiedergibt, die mathematisch vor Beginn der Alterszählung vergangen wäre, nachdem der Organismus die Dimension 0 überschritten hat.ξ ist ferner ein Ausdruck für die Krümmung der logarithmischen Wachstumskurve. Niedereξ-Werte kennzeichnen ein starkes Anfangswachstum, das schnell abklingt. Hoheξ-Werte sind der Ausdruck für einen gleichmäßigeren Wachstumsablauf. Die biologische Bedeutung desξ-Wertes bleibt zunächst noch ungeklärt. log N ist die Geschwindigkeitskonstante, wie der Differentialquotient ergibt: $$\frac{1}{y} \cdot \frac{{dy}}{{d\chi }} = \frac{{\ln y}}{{(\chi + \xi )^2 }}$$ In Abhängigkeit vom Alterswert bestimmt log N die Wachstumsgeschwindigkeit. Außerdem übernimmt log N die Anpassung an die eingesetzte Zeiteinheit. 5. Es werden Verfahren zur Bestimmung der Parameter gegeben und eingehend erläutert. 6. Aus der zahlenmäßig bestätigten Beziehung $$(\log D_{max} - \log d_\chi ) \cdot (\chi + \xi ) = log N$$ die sich aus der logarithmischen Funktion ableiter, ist zu folgern, daß die relative Wachstumskurve ein Ausschnitt aus einer gleichseitigen Hyperbel ist. 7. Die Funktion enthält einen Wendepunkt, dessen Lage sich durch Bildung des zweiten Differentialquotienten ergibt. Die mathematische Lage des Wendepunktes stimmt — soweit erkennbar — mit den Wachstumsdaten vonRoccus überein. 8. Die Formel gestattet erstmalig die Ableitung der Parameter der allometrischen Funktion aus einer Wachstumsformel. Bei gleichemξ-Wert ist der Exponent das Verhältnis der Wachstumsgeschwindigkeiten: $$a = \frac{{\log N_1 }}{{\log N_2 }}$$ Der Faktor b ergibt sich aus der allometrischen Beziehung der Maximalwerte: $$b = \frac{{D_{max 1} }}{{D_{max2^\alpha } }}$$ 9. Aus der Beziehung zur allometrischen Formel folgt, daß die Funktion alle Wachstumsvorgänge umfaßt, die allometrisch ablaufen. Sie schließt dadurch auch den Ansatz ein, denvon Bertalanffy der Ableitung seiner Funktion zugrunde legte. Ein prinzipieller Unterschied zwischen beiden Darstellungen liegt darin, daß nach der neuen Funktion der Maximalwert nicht durch den Schnittpunkt von Anabolismus und Katabolismus bedingt ist, sondern die Kurven beider Prozesse in ihm tangieren. Trotz der unterschiedlichen Formulierung des Wachstumsvorganges laufen die nachvon Bertalanffy errechneten Längenwerte weitgehend parallel zu der neuen Funktion. 10. Die neue Funktion gestattet die mathematische Deutung derFord-Walford-Darstellung des Wachstums. 11. Die Auswertung der Wachstumsdaten fürR. saxatilis führt zu fast dem gleichenξ-Wert, der fürR. americanus einzusetzen war. Der andersartige Kurvenverlauf beruht auf höheren Werten für Dmax und log N. 12. Beim Wachstum vonR. saxatilis werden die für das imaginale Wachstum eingesetzten Parameter etwa 8 Wochen nach dem Schlüpfen wirksam. 13. Für das Larvenstadium vonR. saxatilis errechnet sich einξ-Wert von etwa einem Monat. Die große larvale Wachstumsgeschwindigkeit drückt sich in einem sehr hohen Wert für log N aus. Vor der larvalen Wachstumsperiode liegt die embryonale Wachstumsphase mit noch höherer Wachstumsgeschwindigkeit. 14. Beim Übergang der hohen larvalen in die geringere imaginale Wachstumsgeschwindigkeit liegt in der Wachstumskurve ein Wendepunkt, der sich — im Gegensatz zu dem mathematisch bedingten — auch in der relativen Darstellung als Unstetigkeit abhebt. 15. Die Auswertung der recht unterschiedlichen Wachstumsdaten vonR. saxatilis von verschiedenen Fundorten ergibt näherungsweise die gleichenξ-Werte. Mathematisch unterscheiden sich die verschiedenen Populationen vor allem durch die Werte für log N. Die Bestände aus Kalifornien liefern größenordnungsmäßig den gleichen Dmax-Wert wie die Fische aus der Chesapeake-Bay, während die Bestände von Massachusetts einen wesentlich tieferen Dmax-Wert aufweisen. 16. In der neuen Funktion besitzen die eingesetzten Parameter deutlich gegeneinander abgegrenzte Funktionen. Trotz ihrer einfachen Gestalt übertrifft die Funktion in der Wiedergabe von Wachstumsdaten alle vorliegenden Formulierungen. Überdies besitzt sie den Vorzug einer relativ einfachen mathematischen Handhabung.
    Notes: Abstract Graphical analysis of growth data obtained on the fishRoccus americanus byMansueti (1961a) has led to the development of a new growth formula, which seems to be more appropriate for expressing quantitative aspects of animal growth than the formulas presented previously. The new formula appears to be generally applicable for the mathematical description of animal growth; it reads: $$d\chi = \frac{{D_{\max } }}{{\frac{1}{{N\chi + \xi }}}}$$ or in the logarithmic form (used more frequently): $$\log d\chi = \log D_{max} - \frac{1}{{\chi + \xi }}\log N$$ (d=dimension in the agex; Dmax=maximal size; N=constant of velocity;ξ=additive time value). The formula expresses growth in weight and length. Dmax represents the maximum dimension which the animal would attain on the basis of the mathematical expression chosen, under conditions of infinite and unlimited growth. The curvature of the logarithmic growth curve is determined byξ in the denominator of the exponent.ξ also participates in the determination of the velocity of growth as is shown by the differential quotient: $$\frac{1}{{d\chi }}\frac{{d d}}{{d\chi }} = \frac{{\ln N}}{{(\chi + \xi )^2 }}$$ ξ is mathematically a prenatal age; N or log N represent the constant of velocity. In the graphical representation the logarithms of the dimension given on the ordinate are plotted against the reciprocal value of age enlarged by the constant value ofξ. If the value ofξ is chosen correctly, all measured values are more or less located on a straight line. In this manner it is possible to determine the value ofξ. Calculation of the three parameters is outlined in the text. For the growth ofR. americanus andR. saxatilis (length and weight)ξ is 2.1. The difference between the two dimensions is characterized by the values for log N and Dmax. InR. saxatilis the parameters for the postlarval growth are applicable from the age of 8 weeks to 14 years. The new formula includes a point of inflection which coincides with the observed maxima of growth rates. The turning point is located at: $$\begin{gathered} \chi inflection point = \frac{{\ln N}}{2} - \xi \hfill \\ = 1,15 \log N - \xi \hfill \\ \end{gathered} $$ InR. saxalitis growth previous to an age of 8 weeks (larval growth) may also be expressed by the new formula; the calculated value forξ is then nearly one month. The value for log N is very high. At the transition from larval to postlarval growth, the curve shows a second inflection point. A third inflection point seems to be located at the transition from embryonic to the larval development. A comparision of growth rates inR. saxatilis from different localities shows that their pronounced differences find their mathematical equivalent primarily in differences of log N; the values forξ are nearly the same or not very different. It is possible to obtain the parameters for the allometric funktion from the new formula: $$a = \frac{{\log N_1 }}{{\log N_2 }}andb = \frac{{D_{\max 1} }}{{D_{\max 2^\alpha } }}$$ The new formula also explains theFord-Walford relation. With respect to growth in length, it produces nearly the same values as does theBertalanffy formula. Since the new formula includes an inflection point, it is also possible to calculate growth occuring previous to this point; this is not possible by employing theBertalanffy formula. The new formula is easier to handle than the ones previously presented and allows direct calculation of weight and other dimensions following the allometric formula.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Helgoland marine research 12 (1965), S. 342-348 
    ISSN: 1438-3888
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Zur Registrierung der Aktivitätsphasen der StrandkrabbeCarcinus maenas wird eine Versuchsanordnung beschrieben, die dem Krebs freie Beweglichkeit bietet. 2. Die Versuchsanordnung beruht darin, daß in dem Hälterungsbecken in geeignetem Abstand vom Boden eine federnd aufgehängte Schwingscheibe angebracht ist. Am Rand der Schwingscheibe befindet sich eine Durchtrittsöffnung. Der Krebs kann sich also auf der Schwingscheibe aufhalten oder unter ihr verkriechen. In beiden Fällen wird seine Bewegungsaktivität sowie der Ort seines Aufenthaltes registriert. 3. Die Registrierung erfolgt mit Hilfe eines einfachen Parallelschreibers, die Zeitgebung durch eine an das Getriebe des Kymographions angeschlossene Kontakteinrichtung.
    Notes: Abstract In order to investigate the activity patterns of the shore crabCarcinus maenas, an apparatus was developed which allows the crab to move freely about in its container. The crab has the possibility to move on or under the free swinging partition (A; Abb. 1) of the apparatus via a square opening. Moving about, on or under the swinging partition, the crab dislocates the plate either by its weight or by lifting it. In this manner the locomotory activity of the crab is constantly registered under relatively natural conditions. For a better evaluation of the curves, a parallel recording device is employed. The new method of registration has proved useful for analyses of the complicated activity patterns ofCarcinus maenas.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Helgoland marine research 9 (1964), S. 108-124 
    ISSN: 1438-3888
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Es wird ein Verfahren für die mathematische Analyse von Kurvenverläufen mit unbekannter Funktion vorgeschlagen. Es beruht darauf, daß man versucht, durch Variation der Koordinatenteilungen die Kurve in eine Gerade überzuführen. 2. Die Anwendung dieses Prinzips auf biologische Temperaturfunktionen führte zu der Formel (3), die auch den Anschluß an dieArrhenius-Funktion gestattet. 3. Die Bestimmung der Parameter kann graphisch oder auch rein rechnerisch erfolgen. 4. Die Beispiele, dieKrogh seiner Standard-Kurve zugrunde legte, lassen sich durch die vorgeschlagene Funktion darstellen. 4. Die Analyse von Wachstumskurven führte zu der mit der Temperaturfunktion identischen Formel (4). 5. Die neue Wachstumsfunktion läßt sich mathematisch leichter handhaben und sich sowohl für Längen- wie auch für Gewichtsdaten anwenden. 6. Die Parameter der Wachstumsfunktion gestatten die mathematische Ableitung der Parameter der allometrischen Wachstumsfunktion: (7) und (8). 7. An den Beispielen des Wachstums vonThunnus thynnus und des menschlichen Längenwachstums zeigte sich eine auffallende Übereinstimmung mit den nach derBertalanffy-Formel berechneten Werten. 8. Die Neuberechnung der Parameter für die Meßwerte vonJob (1955) für die Atmung vonSalvelinus fontinalis auf der Basis der minimalen Abweichung der Logarithmen der Meßwerte von den Logarithmen der berechneten Werte ergibt bessere Ergebnisse (Tab. 6).
    Notes: Abstract The effects of temperature on metabolic rates cannot be assessed satisfactorly on the basis of Q10-values or by theArrhenius formula. In many cases a surprisingly exact expression is obtained if a lower temperature value is used in the power of the denominator of theArrhenius-formula instead of the reciprocal value of the absolute temperature. An analysis ofKrogh's data shows that the examples upon which he based his “standard-curve” may be expressed very appropriately by the new expression presented in this paper. By using principally the same formula it becomes possible to express growth rates (in units of weight or length) of different kinds of animals. Its parameters allow to deduce the parameters of the allometric formula. The new formula seems to be suitable for expressing values of metabolic rates as a function of age. Considerations concerning the results ofJob (1955) on the troutSalvelinus fontinalis demonstrate that it is principally also possible to express mathematically changes of temperature-rate functions during growth.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Helgoland marine research 16 (1967), S. 193-206 
    ISSN: 1438-3888
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Zur Charakterisierung des Wachstums von Fischen hatHohendorf (1966) versucht, die vonTaylor formulierte Beziehung zwischen den Parametern derBertalanffy-Funktion und derFord-Walford-Formel: $$L_\infty = \frac{a}{{1 - b}}$$ undK = −lnb zur Berechnung derBertalanffy-Parameter auszunutzen. An Hand der mathematischen Bearbeitung einiger Beispiele wird gezeigt, daß sein Verfahren nicht zu Parametern führt, die als exakt zu bezeichnen sind. 2. DieFord-Walford-Formel enthält einen dritten Parameterc, der mitl 1 in die Berechnung eingeführt wird. 3. Der dritte Parameter gestattet in sehr einfacher Weise die Ableitung derBertalanffy-Funktion von derFord-Walford-Formel und bestätigt die vonTaylor aufgestellte Beziehung zwischen den Parametern. 4. Es werden die Gründe untersucht, aus denen sich bei Anwendung des Verfahrens vonHohendorf nur Näherungswerte ergeben. 5. Hierbei ist die Tatsache entscheidend, daß die Parameter der Regressionsgeraden derFord-Walford-Formel die linearen Differenzen zwischen den berechneten und den gemessenen Werten zum Minimum machen, während bei der Wachstumsberechnung das Minimum der prozentualen Abweichungen gesucht wird.
    Notes: Abstract Hohendorf (1966) has attempted to apply the relation between the parameters of theFord-Walford-plot and theBertalanffy-function, formulated byTaylor, to the somewhat difficult calculation of the parameters of the latter function. Working with values, calculated in this manner, demonstrated that they are not mathematically optimal. A careful analysis of theFord-Walford-formula revealed, that it contains a third parameter which allows, in a simple manner, the derivation of theBertalanffy-function. The relation between the parameters of the two functions is complicated by the fact that the regression line of theFord-Walford-formula is adjusted to the minimum of the linear differences between observed and calculated values, while the optimal description of growth requires the minimum of the percentual deviations.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Helgoland marine research 6 (1957), S. 71-75 
    ISSN: 1438-3888
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Helgoland marine research 6 (1958), S. 193-201 
    ISSN: 1438-3888
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Atmung vonArenicola wird in einer speziellen Apparatur gemessen, die den Würmern möglichst natürliche Verhältnisse in U-förmigen Röhren bietet. 2. Im Bereich zwischen 0,45 und 10,46 g wächst der Sauerstoffverbrauch der Würmer proportional dem Gewicht. 3. Zwischen einem Sauerstoffgehalt von 5500 cmm/l und 800 cmm/l ist der Sauerstoffverbrauch konstant. Unterhalb 800 cmm/l sinkt der Verbrauch ab.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...