Electronic Resource
Springer
Der Internist
39 (1998), S. 1055-1061
ISSN:
1432-1289
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Notes:
Emesis ) versteht man das retrograde Herausbefördern von Magen-und/oder Dünndarminhalt nach außen. Im allgemeinen gehen Übelkeit (Nausea), Hypersalivation und Würgen als Prodromi dem eigentlichen Brechakt voraus. Häufig wird jedoch durch dieselben Stimuli, die zum Erbrechen führen, nur Übelkeit ausgelöst, ohne daß das Stadium des Erbrechens überhaupt erreicht wird. In einigen Fällen kann umgekehrt auch Erbrechen ohne vorausgehende Übelkeit auftreten. Unter dem Symptom Übelkeit versteht man ein pharyngeales und/oder epigastrisches Krankheitsgefühl, häufig in Verbindung mit vasomotorischen Begleitphänomenen wie Schwitzen und Tachykardie. Funktionell besteht eine antrale Hypomotilität und duodenale Retroperistaltik.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/s001080050277
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