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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Colloid & polymer science 116 (1950), S. 1-9 
    ISSN: 1435-1536
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Notes: Zusammenfassung 1. Ein Maß für die Ionotropie, die Richtwirkung von Ionen auf anisotrope Kolloide, ist der Betrag der Doppelbrechung des ionotropen Gels als Gangunterschied in mμ unter vergleichbaren Bedingungen. 2. Die richtende Wirkung von Ionen auf anisotrope Kolloide hängt vom Radius und von der Wertigkeit des Ions ab. Mit zunehmendem Radius des Gegenions nimmt die ionotrope Kraft ab. 3. Bei den einwertigen Ionen der Alkalien und der Halogenide ist die richtende Wirkung — gemessen an der maximalen ionotropen Doppelbrechung — umgekehrt proportional der vierten Potenz des Radius vom Gegenion und direkt proportional der dritten Potenz des Radius vom Nebenion und einem empirischen Solfaktor. Je kleiner der Radius des Gegenions oder je größer seine Hydrathülle ist, umso größer ist der ionotrope Effekt. Umgekehrt verhalten sich die Nebenionen: Je größer der Radius des Nebenions ist, umso größer ist die ionotrope Wirkung. 4. Die Ladung der Ionen, ihre Wertigkeit beeinflußt die ionotrope Wirkung. Die zweiwertigen Ionen der Erdalkalien richten die Mizellen stärker aus als die einwertigen Ionen. Bei dreiwertigen und vierwertigen Ionen ließ sich noch keine eindeutige Formulierung finden. 5. Die Beziehung zwischen Ionenradius und Ausrichtung gilt unabhängig von der Art des Kolloids. Außerdem gilt für Kolloidkationen die gleiche Regel wie für Kolloidanionen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Colloid & polymer science 111 (1948), S. 73-79 
    ISSN: 1435-1536
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
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    Springer
    Colloid & polymer science 117 (1950), S. 144-153 
    ISSN: 1435-1536
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Notes: Zusammenfassung 1. Anisotrope Mizellen — Fibrillen und Lamellen — verhalten sich bei der Ausrichtung durch Ionen wie spontane permanente Multipole. Spontane Dipole, induzierte Dipole oder Dipole durch Ionenadsorption können nach elektrischen und optischen Messungen nicht vorliegen. 2. Durch Diffusion von Elektrolyten in Solen kann man Aufschlüsse über die Kolloidteilchen erhalten. 3. Die Stärke der ionotropen Ausrichtung hängt von der Temperatur ab. Sie nimmt zu, wenn die Temperatur sinkt. 4. Gealterte Sole von Vanadinpentoxyd, Taktosole, enthalten zwei Arten von Mizellen: Kleine, einzelne, positiv doppelbrechende Kristallnadeln und außerdem größere Aggregate, vermutlich aus parallel aneinandergelagerten Einzelstäbchen mit negativer Formdoppelbrechung. Diese Taktophase bildet sich erst bei einer Konzentration von über 0,3% V2O5 aus. 5. Sole mit optisch verschiedenartigen Mizellen zeigen besondere Erscheinungen: a) Mit zunehmender Solkonzentration ändert sich die ionotrope Doppelbrechung und kann bei bestimmten Ionen ihr Vorzeichen umkehren. b) Diese Sole bilden sternförmige Figuren in ionotropen Gelen — Asteride. c) Asteride ionotroper Gele zeigen heterogene Synaerese. Einige Teile des Gels schrumpfen, stärker und rascher ein als andere. 6. Frische Sole des V2O5 enthalten nur eine Art von Mizellen, ergeben daher nur positiv doppelbrechende Gele, keine Asteride und erleiden normale Synaerese. 7. Durch LiCl kann man die taktoide Phase, auflösen. Solche Sole bilden nur positiv doppelbrechende Gele und keine asteriden Formen. Diese Gele erfahren normale Synaerese. 8. Auch die Mizellen thixotrop erstarrter Gele lassen sich durch Ionen ordnen. Die richtenden Kräfte der Ionen sind demnach erheblich.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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