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    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of molecular medicine 7 (1928), S. 1125-1128 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Myosalvarsan läßt sich bei normalen Menschen in 1 proz. Lösung intracutan injizieren, ohne Reizerscheinungen auszulösen. Bei salvarsanüberempfindlichen Patienten kommt es dagegen zu einer lokalen Überempfindlichkeitsreaktion der Haut. 2. Bei einzelnen Menschen kommt es durch die intracutane (oder auch subcutane) Myosalvarsaninjektion zu einer Sensibilisierung der gesamten Haut gegenüber Myosalvarsan, die sich in einem lokalen allergischen Aufflammungsphänomen an der Stelle der ersten (sensibilisierenden) Injektion 8–10 Tage nach der Injektion, sowie von da an vorhandener positiver Lokalreaktion der Haut bei erneuter intracutaner Injektion von Myosalvarsan unter Mitreaktion der früheren Injektionsstellen dokumentiert. 3. In 2 Fällen kam es zu einer so hochgradigen, experimentell erzeugten Überempfindlichkeit, daß es bei der intracutanen Reinjektion außer zu einer stürmischen Lokalreaktion (urticariell-ödematöses Infiltrat) und entsprechender Mitreaktion der früheren Injektionsstellen sofort zum Ausbruch eines universellen erythematös-urticariellen Exanthems kam, ein Verlauf, wie er den Verhältnissen bei der Serumkrankheit entspricht.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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