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    Digitale Medien
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Angewandte Makromolekulare Chemie 157 (1988), S. 189-197 
    ISSN: 0003-3146
    Schlagwort(e): Chemistry ; Polymer and Materials Science
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie , Physik
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Chemical modification of high strength PAN(S.A.F)-fibre (93% acrylonitrile, 6% methylacrylate, 1% itaconic acid) with hydrogen peroxide in alkaline solutions (2 - 10 wt.-% NaOH) as the first step of carbon fibre production was studied. The treatment with H2O2-solutions of low alkalinity (2 and 5 wt.-% NaOH) causes acceleration of cyclisation and oxidation reactions in the PAN-fibre by the next step of thermal stabilization. An increased concentration of reaction centres as well as a gel fraction content of more than 90% in the case of fibre treatment with H2O2-solutions of higher alkalinity (8 and 10 wt.-% NaOH) slow down the proceeding of these reactions. Ionic mechanism of cyclisation is found for both untreated and oxidized PAN-fibres. As a result of the modification with H2O2-solutions of low alkalinity an increase in tensile strength and Young's modulus of the carbon fibres after carbonisation at 1350°C is observed. Higher carbonisation temperatures cause a decrease in the mechanical properties of these fibres. A good correlation is found between the Young's modulus and magnetic susceptibility of the carbon fibres.
    Notizen: Untersucht wurde die Voroxidation einer speziellen hochfesten PAN(S.A.F)-Faser (93% Acrylnitril, 6% Methylacrylat, 1% Itaconsäure) mit Wasserstoffperoxid in alkalischen Lösungen (2 - 10 Gew.-% NaOH) als erste Stufe der Herstellung von Kohlenstoffasern. Die kombinierten Ergebnisse aus IR- und DTA-Untersuchungen zeigen, daß die Voroxidation in schwachalkalischen Lösungen (2 - 5 Gew.-% NaOH) die Geschwindigkeit der Cyclisierungs- und Oxidationsprozesse bei anschließender Stabilisierungsstufe erhöht. Eine hohe Konzentration an Reaktionszentren und ein hoher Gelanteil (oberhalb 90%) einer in 8 bzw. 10 proz. NaOH voroxidierten PAN-Faser verzögern die anschließenden Stabilisierungsreaktionen. Die Cyclisierung der nicht voroxidierten und der voroxidierten PAN-Fasern verläuft nach einem ionischen Mechanismus. Die Kohlenstoffasern aus mit Wasserstoffperoxid in schwach alkalischen Lösungen voroxidierten PAN(S.A.F)-Fasern weisen erhöhte Zugfestigketis-und E-Modul-Werte auf bei Glühtemperaturen bis 1350°C. Weitere Steigerung der Glühtemperatur verschlechtert die mechanischen Eigenschaften der gewonnenen Kohlenstoffasern. Eine deutliche Korrelation zwischen E-Modul und magnetischer Suszeptibilität bzw. Anisotropieverhältnis wurde festgestellt.
    Zusätzliches Material: 2 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 2
    Digitale Medien
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Angewandte Makromolekulare Chemie 168 (1989), S. 157-168 
    ISSN: 0003-3146
    Schlagwort(e): Chemistry ; Polymer and Materials Science
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie , Physik
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Pyrolysis behaviour and coke characteristics of different precursors for carbon processing: thermosetting resins (resol, novolak), hydrolytic lignin, pitch, tar as well as their blends were studied using differential thermal analysis (DTA) and X-ray diffraction techniques. The blends novolak-pitch, resol-tar and resol-hydrolytic lignin show a higher coke yield after carbonisation up to 1000°C compared to the corresponding individual substances. A good correlation between the integral procedural decomposition temperature T*A of the investigated precursors and their coke yield is found.
    Notizen: Mittels Thermo- und Röntgenstrukturanalyse wird eine vergleichende Untersuchung des Pyrolysevorganges und der Mikrostruktur des aus zwei Gruppen organischer Bindemittel und deren Mischungen gewonnenen Koksrückstandes durchgeführt. Gruppe I umfaßt reine und mit Hydrolyselignin gefüllte Resol- und Novolak-Phenol-Formaldehydharze und Gruppe II Steinkohlenpech und -teer. Es wird festgestellt, daß sich die Mischungen Novolakharz-Pech, Resolharz-Teer und Resolharz-Hydrolyselignin beim Erhitzen nicht wie mechanische Gemische verhalten und eine erhöhte Ausbeute an Koksrückstand liefern. Weiterhin wird gefunden, daß die integrale Endtemperatur der Pyrolyse (T*A) dieser Substanzen als quantitatives Maß für die Ausbeute an Koksrückstand im Anschluß an die Carbonisierung der Proben dienen kann.
    Zusätzliches Material: 4 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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