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    Electronic Resource
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 289 (1957), S. 66-79 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Bei der Einwirkung stiller elektrischer Entladungen auf ein ruhendes PF3/O2 = 1:1-Gemisch bei -60° bis -75° scheidet sich an den Ozonisatorwandungen ein festes, weißes Produkt der angenäherten Zusammensetzung P7O10F15 bei -38° ab. Die Reaktion verläuft nicht quantitativ; es hinterbleibt eine Restgas (∼70 Vol.-% der Ausgangsmenge), in dem sich an unumgesetzten Gasen O2 und PF3, an Reaktionsprodukten POF3und PF5 befinden. Der feste Körper spaltet beim Erwärmen auf -38° POF3 und PF5, von -25° bis 0° POF3, PF5 und P2O3F4, von 0° bis Raumtemperatur POF3 und P2O3F4 ab. Die zurückbleibende feste Verbindung hat dann die Zusammensetzung PO2F. Die Phosphoroxyfluoride P2O3F4 und PO2F waren bisher unbekannt. P2O3F4 schmilzt bei -0,1° und siedet bei +72,0°. Die Dichte bei 20° beträgt 1,65, die molare Verdampfungswärme 9584 cal; die TROUTON-Konstante liegt mit 27,8 überraschend hoch. Die Verbindung ist als das Fluorid der Diphosphorsäure (Pyrophosphorsäure) bzw. als das Anhydrid der Difluophosphorsäure aufzufassen. Die Hydrolyse erfolgt nach P2O3F4 + H2O → 2 F2PO(OH). Das feste, weiße (PO2F)n ist offensichtlich polymer und kann als Fluorid der Metaphosphorsäuren (bzw. Orthopolyphosphorsäuren) oder auch als das Anhydrid der Monofluophosphorsäure angesehen werden. Bei der Hydrolyse bildet es FPO(OH)2; bei der thermischen Zersetzung zerfällt es quantitativ gemäß 4 (PO2F)n → n P2O5 + n P2O3F4. Ein definierter Schmelzpunkt ist deshalb nicht festzustellen; jedoch ist die Verbindung röntgenkristallin.
    Additional Material: 4 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 286 (1956), S. 81-96 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Durch Einwirkung stiller elektrischer Entladungen auf SO2/O2- bzw. auf SO3/O2- Gemische mit Sauerstoffüberschuß bei 0°-20° gelang es, feste, filmartige, hochmolekulare Verbindungen der Zusammensetzung zwischen (S2O7)x und (SO4)x zu erhalten. Das Produkt mit dem höchsten Peroxydgehalt hatte die Formel (SO3,86)x; eine durch die Versuchsbedingungen bestimmte obere Grenze im Peroxydgehalt zeichnete sich mit (SO3,9)x ab. Bei Temperaturen unterhalb 0° und etwas oberhalb 20°, bei SO2- oder SO3- Überschuß und auch bei Versuchen in Glimmentladungen lag die Zusammensetzung der Reaktionsprodukte zwischen (SO3)x und (SO3,5)x. Die Produkte der Zusammensetzung (SO3,4)x bis (SO3,6)x verhielten sich weitgehend wie ein Anhydrid der H2S2O8, die der Zusammensetzung (SO〉3,8)x wie ein Anhydrid der H2SO5.
    Additional Material: 3 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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