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  • 1
    Electronic Resource
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    Amsterdam : Elsevier
    Cancer Genetics and Cytogenetics 77 (1994), S. 181 
    ISSN: 0165-4608
    Source: Elsevier Journal Backfiles on ScienceDirect 1907 - 2002
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Der Urologe 37 (1998), S. 386-394 
    ISSN: 1433-0563
    Keywords: Key words Telomerase • Inhibition of telomerase • Gene therapy • Urologic tumors ; Schlüsselwörter Telomerase • Inhibition der Telomerase • Gentherapie • Urologische Tumoren
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Expression des Ribonukleoproteins Telomerase wird seit kurzem als möglicher neuer Mechanismus in der Tumorentstehung diskutiert. Durch seine Aktivierung werden die Chromosomenenden, sog. Telomere, vor einer physiologischen Verkürzung und einer damit einhergehenden chromosomalen Instabilität geschützt. Die Telomerase exprimierenden Zellklone werden immortal. In einer anfänglichen Euphorie durch erste Studien, die in einem hohen Prozentsatz Telomeraseaktivität in Tumoren, nicht aber in gesunden, normalen Geweben, nachgewiesen haben, weckte die Telomerase auch Interesse und Hoffnungen im Hinblick auf eine mögliche therapeutische Anwendbarkeit. Nach aktueller Vorstellung soll durch die Inaktivierung der Telomerase der Tod immortaler Zellen eingeleitet werden. Sollte es sich bei der Telomeraseaktivierung um ein tumorspezifisches Merkmal handeln, ergäben sich vielversprechende (gen)therapeutische Ansätze mit hoher Effektivität und wahrscheinlich geringen Nebenwirkungen. Neuere Untersuchungen beschreiben mittlerweile allerdings auch Telomeraseaktivitäten in normalen Geweben sowie in nichtneoplastischen, hyperproliferativen Gewebeveränderungen. Die aus diesen Ergebnissen resultierenden Fragen, nämlich ob es sich bei der Telomeraseaktivität um ein tumorspezifisches oder um ein mit (physiologischer oder pathologischer) Hyperproliferation assoziiertes Phänomen handelt, müssen definitiv geklärt werden.
    Notes: Summary Recent reports have indicated the ribonucleoprotein enzyme telomerase to play an important role in tumorigenesis. Activation of this enzyme is known to prevent progressive shortening of the end of the chromosomes, or telomeres, and hence to be critical in maintaining chromosomal integrity. The telomerase expressing cells require immortality. Supported by recent findings which suggest that telomerase activity is expressed in virtually all cancers but not in normal tissues, except those of the germline, hope grew up toward a potentially important new therapeutic target in the fight against cancer. An emerging hypothesis is that the inactivation of telomerase results in the death of immortal cells. If telomerase activation represents a tumor-specific feature, (gene) therapeutic applications would become most promising in regard to an effective anticancer therapy, possibly with limited side-effects. However, most recent studies report on telomerase activity to be also expressed in normal, non-neoplastic tissues as well as in non-neoplastic hyperproliferative lesions. The questions whether telomerase activity is tumor-specific or associated with (physiologic or pathologic) hyperproliferation is intriguing and remains to be clarified.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISSN: 1433-0563
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Die Aussicht, von einer malignen Tumorerkrankung geheilt zu werden, ist heute nur real, wenn die Erkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose auf das Organ begrenzt ist. In Fällen eines organüberschreitenden Tumorwachstums oder nachgewiesener Metastasierung schließt sich nach der chirurgischen Sanierung je nach betroffenem Organ und Tumorstadium eine Strahlen- oder Chemotherapie an. Grundprinzip dieser Therapien ist es, die im Körper verbliebenen Tumorzellen wegen ihrer außer Kontrolle geratenen Proliferation auszuschalten. Unglücklicherweise haben diese Therapieansätze trotz vieler Modifikationen gezeigt, daß eben nicht nur der Metabolismus und die Replikationskaskade der Tumorzelle zerstört werden, sondern auch Zellen nicht neoplastischer Gewebe mit hoher physiologischer Zellteilungsrate, wie den Schleimhäuten des Darms, den Haarfollikeln und dem Knochenmark. Neben den zum Teil erheblichen Nebenwirkungen ist der erhoffte therapeutische Effekt, gemessen an den Remissionsraten und den Überlebensraten, zudem gering. Bei Neoplasien mit geringer Proliferation aber reduzierter Apoptosefähigkeit, eine Situation wie sie beispielsweise beim Prostatakarzinom besteht, ist diese Therapieform noch weniger erfolgversprechend. Hieraus ergibt sich die Forderung nach alternativen Tumortherapiekonzepten. Durch die breite Anwendung molekularbiologischer Techniken ist das Wissen über die molekularen Grundlagen vieler angeborener und erworbener Krankheiten stetig angewachsen. Während jedoch bei der Mucoviszidose und dem ADH-Mangel klar definierte, singuläre genetische Defekte Ansätze für gentherapeutische Maßnahmen bieten, sind die bisher bekannten Gendefekte in der Pathogenese maligner Tumoren um ein vielfaches komplexer. Nach tumorpathogenetischen Kriterien lassen sich den bereits bekannten morphologischen Phänomenen (a) der veränderten Proliferationsaktivität, (b) der Tumorblutversorgung, (c) der Tumorinvasion und (d) der Metastasierung zunehmend auch genetische Veränderungen auf molekularer Ebene zuordnen. Neben Mutationen in den bekannten Onkogenen und Tumorsuppressorgenen werden Veränderungen in zellzyklusregulierenden Genen sowie in Angioneogenese, Zelladhäsion oder die Immunreaktivität steuernden Genen für die Tumorpathogenese verantwortlich gemacht. Hieraus ergeben sich Ansätze für gentherapeutische Maßnahmen, mit dem Ziel, die Proliferation von Tumorzellen selektiv zu hemmen. Trotz der Komplexität der molekularen Pathogenese malignen Wachstums sind auch bei urologischen Neoplasien tumorspezifische genetische Veränderungen beschrieben, die Ansätze für eine Gentherapie bieten.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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