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  • 1
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    Springer
    Der Gynäkologe 30 (1997), S. 624-630 
    ISSN: 1433-0393
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung In Deutschland wurde 1971 für alle versicherungsberechtigten Frauen ein gesetzliches Krebsvorsorgeprogramm eingeführt. Die kritische Überprüfung der im Rahmen der Krebsfrüherkennung des weiblichen Genitales eingesetzten Untersuchungsverfahren zeigt, daß ein weitgehend effektives Screeningprogramm für das Vulva-, Vaginal- und Zervixkarzinom besteht. Das Früherkennungsprogramm basiert auf der Inspektion und der zytologischen Abstrichuntersuchung, wobei im Einzelfall die Entnahme einer Gewebeprobe zur Diagnosesicherung führt. Einschränkend muß darauf hingewiesen werden, daß die zytologische Untersuchung eine hohe Schwankungsbreite falsch negativer Befunde hat. Daher sollte das Screening von Karzinomen des unteren Genitaltraktes um zusätzliche Untersuchungen erweitert werden. Ein großer Wert sollte der Kolposkopie durch einen erfahrenen Diagnostiker beigemessen werden. Wünschenswert wäre die Etablierung der kolposkopischen Untersuchung im Rahmen der Krebsfrüherkennung. Voraussetzung dafür ist allerdings die adäquate Ausbildung in der Kolposkopie. Die in den letzten Jahren häufig propagierte routinemäßige HPV-Typisierung scheint nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen zu keiner wesentlichen Verbesserung der Früherkennung zu führen. Für das Endometriumkarzinom besteht kein effizientes Früherkennungsprogramm. Die zytologische Abstrichuntersuchung sowie die Aspirationszytologie sind im Routinescreening ungeeignet. Auch die transvaginale Ultrasonographie (TVS) ist wegen der hohen Rate an falsch positiven Befunden nicht geeignet. Prospektive Untersuchungen müssen klären, ob bei Risikopatientinnen ein kostenintensives Früherkennungsprogramm unter Einschluß einer TVS sowie einer Hysteroskopie und fraktionierten Abrasio vertretbar ist. Beim Ovarialkarzinom bestehen ähnliche Probleme wie beim Endometriumkarzinom. Weder die regelmäßige klinische Untersuchung noch die im Rahmen der Früherkennung durchgeführte Bestimmung serologischer Tumormarker, z. B. des CA-125, führen zu einer effektiven Krebsfrüherkennung. Auch die TVS hat wegen der geringen Spezifität der erhobenen Befunde nicht zu einer wesentlichen Verbesserung der Früherkennung des Ovarialkarzinoms beigetragen. Somit existiert beim Ovarialkarzinom und beim Endometriumkarzinom kein geeignetes Früherkennungsprogramm. Aber auch beim Ovarialkarzinom lassen sich Risikogruppen abgrenzen, bei denen möglicherweise ein kostenintensives Screening unter Einschluß der TVS, der diagnostischen Laparoskopie, genetischer Untersuchungen und in der Postmenopause der Bestimmung von CA-125 gerechtfertigt ist.
    Notes: Zum Thema Verglichen mit anderen medizinischen Fachbereichen haben Krebsvorsorgeuntersuchungen in der Gynäkologie einen besonders hohen Stellenwert. Schätzungsweise 60 % aller Untersuchungen in der Praxis eines Gynäkologen dienen der Prävention maligner Erkrankungen. Häufig besuchen Patientinnen die gynäkologische Praxis nicht wegen Beschwerden, sondern lassen gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen durchführen. Diese Untersuchungen werden bei der Frau – nicht zuletzt wegen des Wunsches nach der Verschreibung von Antikonzeptiva – sehr viel früher und regelmäßiger durchgeführt als beim Mann. In Deutschland werden bei der Frau Krebsfrüherkennungsuntersuchungen des Genitales ab dem 18. Lebensjahr empfohlen. Im Vordergrund stehen die Inspektion, die Spekulumeinstellung, die bimanuelle Palpation, die rektovaginale Untersuchung und der zytologische Abstrich von der Portio uteri.
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  • 2
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    Springer
    Der Onkologe 6 (2000), S. 1046-1060 
    ISSN: 1433-0415
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Die aktuelle Entwicklung in der Therapie der Karzinome des unteren Genitaltraktes der Frau zielt auf Individualisierung, auf multimodale Therapieplanung nach interdisziplinärer Abstimmung – insbesondere bei den fortgeschrittenen Tumoren. Dies betrifft das Vulva-, das Vaginalkarzinom und auch das Zervixkarzinom. Wegen des zahlenmäßigen Übergewichts der Zervixkarzinome unter den Plattenepithelkarzinomen des unteren Genitaltraktes wurde die Radiochemotherapie als innovative Kombination bei dieser Erkrankung in fortgeschrittenen Stadien überprüft; die Resultate weisen einheitlich auf einen Gewinn durch diese Kombination hin. Diese Erfahrungen haben dazu beigetragen, die Radiotherapie plus Chemotherapie auch bei den Plattenepithelkarzinomen der Vulva und der Vagina anzuwenden. Bei den frühen Karzinomen der Vulva und Vagina dagegen ist die operative Therapie nach wie vor der Standard. Allerdings ist das operative Vorgehen in den letzten Jahren ausgeprägt modifiziert worden, sodass die Patientinnen nicht nur durch ein verlängertes rezidivfreies Intervall und Gesamtüberleben profitieren, sondern auch durch eine deutlich geringere Mutilation und geringere Therapiekomplikationen. Mit der Individualisierung der Therapie sind jedoch auch neue Fragestellungen entstanden, die einer Antwort bedürfen. Wegen der relativen Seltenheit der Vulva- und Vaginalkarzinome ist eine evidenzbasierte Therapieempfehlung durchgehend nicht möglich.
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  • 3
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    Springer
    Archives of gynecology and obstetrics 242 (1987), S. 349-350 
    ISSN: 1432-0711
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 4
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    Springer
    Archives of gynecology and obstetrics 254 (1993), S. 621-622 
    ISSN: 1432-0711
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 5
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    Springer
    Archives of gynecology and obstetrics 245 (1989), S. 555-556 
    ISSN: 1432-0711
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 6
    ISSN: 1432-0711
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 7
    ISSN: 1432-0711
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Schlußfolgerung Die immunhistochemische und biochemische Bestimmung des EGF-R-Gehalts im Mammakarzinomgewebe ist routinemäßig durchführbar. Bei den von uns untersuchten 100 primären Mammakarzinomen fanden wir bei etwa einem Drittel EGF-R sowohl in der immunhistochemischen Untersuchnung an Gefrierschnitten als auch biochemisch mittels einer modidifzierten Ein-Punkt-Sättigungsanalyse. Dabei konnten wir bei guter Übereinstimmung der Ergebnisse dieser beiden Methoden die inverse Korrelation des EGF-R-Gehalts zum Steroidrezeptor-Status (ER und PR) und eine Assoziation mit histologischer Entdifferenzierung bestätigen. Gegenüber der biochemischen Bestimmung erlaubt die immunhistochemische EGF-R-Bestimmung die Identifizierung des EGF-R-exprimierten Zelltyps und kann daher zwischen Tumor und normalen Gewebe, das physiologisch EGF-R-positiv sein kann, unterscheiden. Aufgrund der heterogenen Verteilung EGF-R-positiver Zellen im individuellen Tumor sollten beide Analysemethoden, EGF-R-Biochemie und EGF-R-Immunhistochemie, zusätzlich zu den etablierten Markern parallel durchgeführt werden. Zur Zeit können wir aus unserem Material noch keine Aussage über die prognostische Bedeutung der immunhistochemischen EGF-R-Bestimmung machen.
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  • 8
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    Springer
    Archives of gynecology and obstetrics 254 (1993), S. 1020-1022 
    ISSN: 1432-0711
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Wie die vorgestellten Daten zeigen, sind HPV-assoziierte Genitalerkrankungen bei HIV-infizierten Frauen überaus häufig und wurden bei 44,7% der Patientinnen gefunden. Bemerkenswert war dabei die häufig beobachtete Multizentrizität. Die in der in situ Hybridisierung gefundene hohe Nachweisrate von HPV-DNA in diesem Kollektiv führt zu Manifestationen im gesamten unteren Genitaltrakt, wobei der immunologische Status die Art der klinischen Manifestation zu beeinflussen scheint. Danksagung: Diese Untersuchung entstand mit Unterstützung durch das Bundesministerium für Gesundheit
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  • 9
    ISSN: 1432-0711
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung In den untersuchten Zellinien und xenotransplantierten Tumoren konnten deutliche Unterschiede des Expressionsniveaus des EGF-Rezeptors gezeigt werden. In A431 und BT20 Zellen scheint die Amplifikation des c-erbB1 Proto-Onkogens Ursache der Überexpression des entsprechenden Genprodukts zu sein. Erhöhter EGF-Rezeptor Gehalt ohne Amplifikation des c-erbB1 Gens, wie in den xenotransplantierten Tumoren beobachtet, macht eine Fehlregulation auf der Ebene der Transkription wahrscheinlich. Für zukünftige untersuchungen der Regulation der c-erbB Proto-Onkogen-expression erscheinen und die beschriebenen Zellinien und xenotransplantierten Tumoren als geeignete Modellsysteme.
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  • 10
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    Springer
    Archives of gynecology and obstetrics 254 (1993), S. 797-799 
    ISSN: 1432-0711
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die intra- und die interpersonelle Reproduzierbarkeit morphometrischer Parameter sowie der Zell- und Mitosendichte an Schnittpräparaten aus der Routinehistologie von Mammakarzinomen wurden ermittelt. Hierbei war die intrapersonelle Reproduzierbarkeit höher als die interpersonelle und die Reproduzierbarkeit morphometrischer Parameter höher als die nichtmorphometrischer Parameter.
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