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    Digitale Medien
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    Springer
    European journal of nutrition 24 (1985), S. 158-171 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): pig ; dietary protein ; intestine ; bile acids ; cholesterol
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung In der vorliegenden Studie werden quantitative und qualitative Unterschiede im Gehalt an Gallensäuren und Cholesterin beschrieben, die im Dünndarm von Miniaturschweinen nach Diäten beobachtet wurden, die entweder Casein oder Sojaproteinisolat enthielten. Die intestinale Gesamtmenge an Gallensäuren war signifikant höher, wenn Sojaproteinisolat gefüttert worden war. Wurde das Protein als einzige Komponente verfüttert, so lagen die Werte bei 4.51±0.39 mmol, während die Caseingruppe 2.43±0.08 mmol aufwies. Wurde das Protein als Teil einer semisynthetischen Diät gegeben, waren die Werte für die Sojagruppe 6.44±1.04 mmol und für die Caseingruppe 3.95±0.39 mmol. Bei der Caseingruppe lagen die prozentualen Anteile an der Gesamtmenge der Gallensäuren im Dünndarm bei 39.6 % Hyocholsäure, 31% Hyodeoxycholsäure und 27.6% Chenodeoxycholsäure. Die Tiere, die Sojaproteinisolat bekamen, hatten in der Tendenz mehr sekundäre Gallensäuren. Das Chymusfrischgewicht im Dünndarm lag in der Sojagruppe um 63 % über dem der Caseingruppe. Unter allen experimentellen Bedingungen wurde eine enge Beziehung zwischen dem Gehalt an Chymus und Gallensäuren im Dünndarm beobachtet. Die Sojagruppe wies in der Tendenz höhere Mengen an Gallensäuren im distalen Jejunum auf. Die Soja- und Caseingruppe wiesen keine Unterschiede im Cholesteringehalt des Dünndarms auf.
    Notizen: Summary This study reports quantitative and qualitative differences in intestinal bile acids and cholesterol in miniature pigs following dietary casein or soy protein isolate. The total amount of bile acids in the small intestine was significantly higher when soy protein isolate was fed in comparison to casein. The values were (mean±SEM) 4.51 ±0.39 mmol and 2.43±0.08 mmol, respectively, when the proteins were given as the sole component of the diet. When the proteins were given as part of a semipurified diet, these values were 6.44±1.04 mmol and 3.95±0.39 mmol, respectively. Hyocholic acid amounted to 39.6%, hyodeoxycholic acid to 31 %, and chenodeoxycholic acid to 27.6% of total bile acids in the small intestine when casein was fed. The soy-fed animals tended to have more secondary bile acids. The total small bowel chymus content, on a wet weight basis, was 63 % higher in the soy group. In all experimental conditions studied, there was a close correlation between small bowel chyme content and bile acid content. The distribution of bile acids in the small intestine showed that the soy fed animals tended to have more bile acids in the distal parts of the jejunum. The intestinal cholesterol contents were not significantly different between dietary groups.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 22 (1983), S. 85-96 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): dietary protein ; dietary cholesterol ; rabbits ; serum cholesterol ; serum lipoproteins ; apoproteins
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurde bei Kaninchen eine Hypercholesterinämie erzeugt, indem halbgereinigte Diäten für 4 Wochen verabreicht wurden, die entweder Sojaeiweiß + Cholesterin (0,8 g/kg) oder Kasein enthielten. Anschließend wurden folgende Untergruppen gebildet: Ein Teil der Kaninchen bekam weiterhin die Ausgangsdiäten, während jeweils zwei weitere Gruppen eine Zulage der Aminosäuren Alanin, Arginin und Glycin bekamen, bzw. eine halbgereinigte Diät mit Sojaisolat als Proteinträger erhielten. Der zweite Teil der Versuchsperiode umfaßte einen Zeitraum von 6 Wochen. Bereits 3 Tage nachdem die Tiere von der hypercholesterinämischen Diät auf die Sojadiät umgestellt waren, hatten sie einen signifikant niedrigen Cholesterinspiegel im Serum. Die Werte der Kontrolltiere, die während der gesamten Versuchsperiode eine Sojadiät erhielten, wurden zwei Wochen nach der Umstellung erreicht. Die Zulage der Aminosäurenmischung zur Kasein-sowie zur Cholesterindiät hatte in beiden Fällen nur in der Tendenz einen hypocholesterinämischen Effekt. Nach sechs Wochen der hypocholesterinämischen Periode war in der IDL1-Fraktion (1,006〈d〈1,012 g/ml) und in der IDL2-Fraktion (1,012〈d〈1,019 g/ml) der Gruppe, die in der ersten Periode Sojaisolat + Cholesterin und in der zweiten Periode Sojaisolat bekam, Apo E elektrophoretisch kaum nachweisbar. In der VLDL-Fraktion (d〈1,006 g/ml) hingegen war Apo E nicht sichtbar von der Cholesteringruppe verschieden. Dasselbe gilt für die Gruppe, die eine Zulage der Aminosäurenmischung erhalten hatte. In beiden Gruppen war jedoch der Cholesteringehalt der VLDL-Fraktion auf Konzentrationen gesunken, wie sie auch die Soja-Kontrollgruppe aufwies. Die Cholesterinkonzentration in den IDL- und LDL-Fraktionen war nur in der Sojagruppe gesunken. Der Ersatz von Kasein durch Sojaisolat oder die Zulage einer Mischung der genannten Aminosäuren zum Kasein hatte nicht zur Wirkung, daß Apo E wesentlich in den Fraktionen VLDL und IDL zurückgebildet wurde, obwohl in der VLDL- und LDL-Fraktion die Cholesterinkonzentration der Gruppe, die Soja nach Kasein bekam, reduziert war. Aus den Ergebnissen wurde die Schlußfolgerung gezogen, daß der Gehalt an Apo E und die Konzentration des Cholesterin in den Lipoproteinen sehr geringer Dichte (VLDL) und mittlerer Dichte (IDL) nicht vollständig voneinander abhängig sind, wie frühere Untersuchungen (28) hätten erwarten lassen. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, daß die Zulage der Aminosäuren Alanin, Arginin und Glycin zu Kasein in diesen Mengen und in dem hier beschriebenen Zeitraum nur in der Tendenz, nicht aber statistisch gesichert zur Senkung des Cholesteringehalts führt.
    Notizen: Summary Hypercholesterolaemia was induced in rabbits by feeding semipurified diets containing soy protein plus cholesterol (0.8 g/kg) or casein for four weeks. Subsequently for a period of six weeks, some of the rabbits were transferred to diets containing soy protein while others continued to receive the hypercholesterolaemic diets to which was added a mixture of amino acids (g/kg feed; glycine, 3.9; arginine, 6.9 and alanine, 1.6). Such additions increased the concentration of these amino acids in the casein diet to that in the hypocholesterolaemic soy protein diet. The cholesterol levels in the serum of the rabbits transferred to the soy protein diets declined rapidly, becoming significantly different from animals remaining on the hypercholesterolaemic diets after only three days. Serum cholesterol levels comparable to those in rabbits fed soy protein throughout the entire experiment were reached after about two weeks. The addition of the amino acids tended to reduce the concentration of cholesterol in the serum of the rabbits made hypercholesterolaemic by feeding the diets containing either casein or cholesterol. However, the effect reached significance only with the diet containing casein to which amino acids were added and then only at one time point. Six weeks after the cholesterol-fed animals were transferred to the cholesterolfree soy protein diet or to the diet containing the additional amino acids, apo E disappeared from the IDL1 (1.006〈d〈1.012 g/ml) and IDL2 (1.012〈d〈1.019 g/ml) fractions, but not from the VLDL fraction. Both with the cholesterol-free soy protein diet and the cholesterol diet fortified with amino acids, cholesterol in the VLDL fraction was reduced to values seen in animals fed the soy protein diet throughout the entire experimental period. The amount of cholesterol in the IDL and LDL fractions was decreased only in the soy protein group. Replacement of casein by soy protein, or the addition of amino acids to the casein diet did not induce the disappearance of apo E from the IDL or VLDL fractions. Only the soy protein diet lowered the amount of cholesterol in the VLDL and LDL fractions appreciably. It is concluded that the amount of apo E present in both IDL and VLDL does not invariably correlate with the level of serum cholesterol in rabbits. This study also indicates that the hypercholesterolaemic nature of casein resides only partially in the fact that it contains relatively low proportions of glycine, alanine and arginine compared with soy protein.
    Materialart: Digitale Medien
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