ISSN:
1432-1440
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Notes:
Zusammenfassung Es wird ein einfaches Muskelphänomen beschrieben, das geeignet ist, dem praktischen Arzt in der Sprechstunde Anhaltspunkte zu geben, ob eine tätige Toxinstreuung im Liquorkanal und ein Krankheitsherd Geltung haben muß. Es wird die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, hierin dem Praktiker ein einfaches Hilfsmittel zur Hand zu geben, das ihn möglichst frühzeitig instand setzt, eine „rheumatische Anlage“ zu erkennen. Die „Myokymie“ war schon vorher längst bekannt und ist oft genug Gegenstand der Erörterung gewesen. Damals war aber der Innervationsmodus am Muskel noch nicht bekannt, lagen also dem Fibrillieren noch keine festgefügten pathologisch-anatomischen Grundlagen zu Boden. Wenn ich heute Myokymie und Fibrillieren einheitlich betrachte, so stütze ich mich auf meine histopathologischen Untersuchungen auf dem Gebiet der Muskeluntersuchungen, die inzwischen auch andernorts ihre Bestätigung erfahren haben.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01786415
Permalink