ISSN:
1434-4475
Quelle:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Thema:
Chemie und Pharmazie
Notizen:
Zusammenfassung Um zu verstehen, warum ein heterogenes System, bestehend aus zwei miteinander nicht mischbaren Flüssigkeiten ohne Vermischung existiert, haben wir die physikalischen Eigenschaften eines Systems studiert, dessen Phasengrenzfläche nach Zusatz einer optimalen Menge einer dritten, mit den beiden ursprünglichen, heterogenen Komponenten vollständig mischbaren Komponente gerade im Verschwinden war und fanden, daß in diesem Zustand ΣL k·xk=L 1,2,3 gilt, worinL k die Volumspolarisation,x k den Molenbruch der Komponentek undL 1,2,3 die Volumspolarisation der Mischung bedeuten. Weiters wird gezeigt, daß sich die Gültigkeit der obigen Gleichung auf einen mit den Lücken innerhalb der Substanz in Zusammenhang stehenden Volumsfaktor Φ zurückführen läßt, der der Schlüssel für das Verständnis der gegeoseitigen Mischbarkeit von Flüssigkeiten ist.
Materialart:
Digitale Medien
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00901688
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